Aus der hehren Forschung in die Niederungen der Politik

Aus der hehren Forschung in die Niederungen der Politik
Von Alexander Van der Bellen bis Sonja Hammerschmid. Kocher ist nicht der Erste, der von der Uni-Karriere in die Politik wechselte

Umstieg. Was hinter der roten Tapetentür in der Hofburg gesprochen wird, unterliegt dem „Schweigegelübde“. Aber man kann sich durchaus vorstellen, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen und der neue Arbeitsminister Martin Kocher auf Anhieb eine gute Gesprächsbasis fanden, haben sie doch einen ähnlichen Werdegang: Beide studierten Volkswirtschaft, beide starteten eine universitäre Karriere, bevor sie den Sprung in die Politik wagten.

Kocher ist nicht der einzige Experte in der ÖVP/Grünen-Koalition. Auch Bildungsminister Heinz Faßmann verließ seine „Komfortzone“ als Vizerektor für Forschung und Internationales an der Universität Wien, um Minister zu werden. Ebenfalls als Parteiloser wie der neue Arbeitsminister.

 

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