„Auf das Schlimmste gefasst“ - Leben im Kongo

Zwei kleine Jungen stehen vor einer Tür, einer hält eine Orange.
Krieg, Krankheit und Korruption machen den an Kobalt reichen Staat arm. Ohne Hilfe werden die Folgen weltweit spürbar sein.

Ein gellender Schrei. Ein schneller Blick. Eine Frau wirft sich in den Staub, auf alle viere. Sie robbt die Straße entlang. Weinen. Wehklagen. Wehrlose Blicke. „Ein Familienmitglied ist gestorben“, wird erklärt. „Das ist der Kongo.“

 

Zwei Jungen sitzen auf einem Auto, das mit Säcken und Pflanzenmaterial überladen ist.

Alltag im Straßenverkehr

Mindestens drei Menschen auf einem Motorrad oder Lastwagen. Frauen in High Heels mit Handtasche oder barfuß mit einem Huhn in der Hand. Auch das ist der Kongo. Auch das passiert binnen weniger Minuten und Meter.

 

Eine belebte Straße in einer afrikanischen Stadt mit vielen Menschen und Verkaufsständen.

Man macht sich keine Vorstellungen. Von jenem Land, dessen Bevölkerung jährlich um rund 3 Prozent, dessen Wirtschaft heuer um 4,6 Prozent wächst. Vom flächenmäßig zweitgrößten Staat Afrikas, dessen Reichtum an seltenen Erden ein Fluch für die Bevölkerung ist.

Im "Herz der Finsternis" - Demokratische Republik Kongo

Kobalt & Cholera

Vom weltweit größten Gebiet an Kobalt-Reserven, das von Milizen kontrolliert wird, während der für Batterien essenzielle Rohstoff unter menschenwidrigen Bedingungen abgebaut wird. Vom Reichtum an Bodenschätzen, der bis dato nur China und Russland lockt, aber zögerlich sein lässt. Zu groß ist das Risiko, zu unsicher die Rechtslage.

 

Eine Gruppe afrikanischer Kinder blickt in die Kamera.

Ein kleines Kind sitzt auf einem Bett mit einer orangefarbenen Decke.

Ein ernst blickender Junge in einer hellblauen Uniform mit Abzeichen.

Eine ältere Frau mit einem gelben Kopftuch lächelt in die Kamera.

Eine lächelnde Frau schaut durch eine quadratische Öffnung in einer Wand.

Ein Schwein steht vor einem Haus, während ein junges Mädchen daneben sitzt.

Ein Mann schält eine Frucht, während er auf einem blauen Stuhl vor einer Ziegelwand sitzt.

Ein junger, dunkelhäutiger Junge mit nachdenklichem Blick hält seine Hand vor das Gesicht.

Eine Frau hält ein kleines Kind mit bunten Haarspangen im Arm.

Ein älterer Mann mit roter Kappe und Dollarzeichen blickt nachdenklich zur Seite.

Zwei Frauen stehen mit verschränkten Armen vor einem Backsteingebäude.

Ein junger Mann sitzt vor einem Backsteinhaus, ein anderer lehnt aus dem Fenster.

Mehrere afrikanische Kinder stehen auf einer unbefestigten Straße vor einfachen Häusern.

Ein lächelnder Junge steht mit einem Stock und einer Machete vor einem Haus.

Zwei Kinder sitzen vor einem Haus, eines auf einem Stuhl, das andere auf dem Boden.

Ein barfüßiger Junge steht vor einer Wand.

Eine Frau sitzt mit drei Kindern vor einer grünen Wand mit Stacheldraht.

Mehrere kleine Kinder essen aus bunten Bechern.

Das Porträt eines jungen, nachdenklich blickenden afrikanischen Jungen.

Ein junges Mädchen mit bunten Zöpfen schaut ernst in die Kamera.

Eine Gruppe lachender afrikanischer Kinder drängt sich zusammen.

Von der Demokratischen Republik Kongo (DRC), die nach dem Afrikanischen Weltkrieg (1998-2003) und nach über fünf Jahrzehnten und Diktatoren wie Joseph Mobutu, Laurent-Désiré Kabila und dessen Sohn Joseph seit 2019 mit Felix Tshisekedi einen Oppositionspolitiker zum Präsidenten hat.

 

Ein Schwein steht vor einem Haus, während ein junges Mädchen daneben sitzt.

Menschen leben zu 80 Prozent von der Landwirtschaft - der Hand in den Mund

Von der Präsidialrepublik, die Monate nach der Wahl immer noch keine Regierung hat, deren Präsidentenkür als Arrangement bezeichnet wird von Wohlwollenden, als Manipulation von Kritikern.

 

Eine Karte der Demokratischen Republik Kongo mit ihrer Flagge und der Hauptstadt Kinshasa.

Kongo? Syrien, Jemen, Somalia – das sind bekannte Länder, die Hilfe brauchen, aber DRC? Niemand denkt an DRC!“, sagt Joseph Inganji vom Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten ( OCHA). Inganji weiß, dass kaum jemand die DRC von der Republik Kongo (Kongo-Brazzaville) unterscheidet, geschweige denn, sich für diesen Teil Afrikas interessiert. Zumindest nicht aus humanitärer Sicht. Inganji spricht laut. Bestimmt. Beredt.

 

Ein kleiner Junge sitzt auf einer Betonstufe und schaut ernst in die Kamera.

Er spricht, ohne Umschweife. „Vergewaltigung ist ein Thema. Nicht nur in den Konfliktregionen im Osten. Nicht nur im Krieg.“

Ohne ein Hehl zu machen, wie prekär die Situation ist. „Wir haben Ebola, Masern, Cholera. Jedes Jahr eine Epidemie, weil der Staat nicht für das Volk sorgt.“

 

Eine Person trägt einen Gummistiefel, eine andere Sandalen und eine dritte ist barfuß auf trockenem Gras und Erde.

Und er spricht, nicht ohne Caritas-Präsidenten Michael Landau und die mitreisenden Journalisten in die Pflicht zu nehmen „Sie sind von Europa bis hierhergekommen. Allein deshalb sind Sie Botschafter des Kongo.“

Eine Gruppe afrikanischer Kinder steht im Freien, im Vordergrund ein Mann mit weißem Hemd.

Caritas-Präsident Michael Landau

„Herz der Finsternis“

Wer „hier“, in der 12 Millionen Einwohner zählenden Metropole Kinshasa ist, hat Monate auf ein Visum gewartet. Hat jedenfalls eine Gelbfieber-, bestenfalls eine Masern-Impfung, nimmt täglich Malaria-Prophylaxe und Desinfektionsgel – und hat trotz Vorbereitung kaum eine Ahnung, wie sich herausstellen wird.

 

Eine Tabelle vergleicht demografische Daten der Dem. Rep. Kongo und Österreich.

Nichts weiß der Besucher über die ehemalige belgische Kolonie, über die dereinst als „Kongoneger“ rassistisch verunglimpften Menschen Zentralafrikas und ihr Leben. Nichts – ehe er eine Vorahnung bekommt, weil er „hier“ ist.

Hier, wo Joseph Conrads Erzählung „Herz der Finsternis“ spielt.

Wo im Juni bei unter 30 Grad die „kalte Jahreszeit“ herrscht, die Kongolesen darob Pullover tragen.

 

Ein Baby mit einer gestreiften Mütze wird von einer Person mit einem bunten Oberteil gehalten.

Warten auf die Breiausgabe im Ernährungszentrum

Ein Kind trinkt aus einer blauen Plastikwasserflasche vor dunklem Hintergrund.

Frisches Wasser gibt es nur aus Plastikflaschen

Eine ältere Frau mit einem bunten Turban und einem karierten Hemd blickt in die Kamera.

Frauen werden durchschnittlich 62 Jahre alt, Männer 59

Eine dunkle Hand hält ein Blatt Papier mit blauer Schrift.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung kann weder lesen noch schreiben

Eine Frau und ein kleines Mädchen gehen auf einem sandigen Weg entlang.

 5,9 Kinder bekommt eine Kongolesin im Durchschnitt, besagen Statistiken

Ein Wartezimmer mit Stühlen, einem Tisch und einer alten Karte von Kinshasa an der Wand.

Rund die Hälfte der Bevölkerung ist römisch-katholisch, 20 Prozent sind evangelisch, der Anteil der Muslime steigt

Die Rückseite eines blauen Plastikstuhls zeigt eine Karte des Kongo mit Städtenamen.

DRC ist der zweitgrößte Staat Afrikas

Drei Personen, darunter zwei afrikanische Frauen mit Kopfbedeckung, stehen nebeneinander.

"Hunger ist kein Schicksal, sondern ein Skandal" sagt Caritas Präsident Landau

Eine Person hält ein Schaubild zur gesunden Ernährung und Säuglingspflege.

Versuch der Bildung, um sich besser zu ernähren

Drei junge Männer sitzen vor einer Wand mit Werbeaufschriften.

Es gibt mehr Arbeitslose als Arbeit in DRC

Eine Menschenmenge steht an einer Straße mit Müll und einem kleinen Feuer.

Müll wird auf der Straße verbrannt

Eine Familie fährt in einem Einbaum auf einem Fluss entlang.

Leben am zweitlängsten Fluss Afrikas, dem 4374 km langen Kongo

Eine Gruppe afrikanischer Kinder blickt in die Kamera.

Täglich sterben 400 Kinder im Kongo

Eine Frau steht inmitten eines Feldes mit Mais und Bananenstauden.

Fruchtbares Land für Soja und Bananenanbau

Eine Frau gießt Wasser in einen Eimer vor einem Haus, während ein Kind daneben sitzt und ein Feuer brennt.

Alltagsleben am Land

Wo über 1000 Mineralien und Metalle, Gold, Diamanten, Kupfer, Coltan im Erdreich verborgen sind.

Wo auf einer Fläche – 28-mal so groß wie Österreich – 80 Millionen Hektar urbares Land sind, hungern Menschen.

 

Eine Frau balanciert einen Korb voller Brot auf dem Kopf.

Hier, inmitten tropischen Klimas leben 13 von über 80 Millionen Kongolesen in einer „schwierigen Ernährungssituation“ wie es heißt.

Hier, wo von Avocado bis Ananas, von Zitronen bis Zwiebeln alles gedeiht – da sind knapp sechs Millionen Kinder unter fünf Jahren chronisch unterernährt.

 

Ein weinendes Baby hängt in einer blauen Stoffschlinge.

Wiegen von unterernährten Babys

Noch lebt Fathys Baby. Es ist das dritte Kind der 29-Jährigen, die auf einem Bett, einer Pritsche gleich, mit ihrem Jüngsten im Ernährungszentrum in Malweka wartet. Auf die Breiausgabe.


Ein Baby liegt auf dem Rücken, eine Hand berührt sanft sein Gesicht.

Fathys unterernährtes Kind

Brei aus Polenta, Erdnuss, Raupen und Wasser, ohne den das acht Monate alte, kaum fünf Kilo schwere Kind mit der wegen Mangelernährung lila-blau gefärbten Haut tot wäre, wie die Krankenschwester sagt.

 

Zwei Frauen bereiten eine Mahlzeit in einem großen Topf im Freien zu.

Geld & Gelbfieber

Sie werden in Statistiken als Subsitenzbauern geführt. Sie betreiben Bedarfswirtschaft – essen, was sie ernten, um zu überleben. Etwas Ernte versuchen sie dennoch immer zu Geld zu machen und ernähren sich darob selbst einseitig – und damit schlecht.


Eine Frau steht inmitten eines Feldes mit Maispflanzen.

Bananen und Soja-Feld in Luozi

Für mehr ist meist die Anbaufläche zu klein, keine Gerätschaft vorhanden, die Vorratsmöglichkeit zu spärlich, die Ware zu verderblich. Für mehr gibt es keine Chance.

 

Eine Frau sitzt an einem Marktstand mit getrocknetem Fisch und Gemüse.

Getrockneter und geräuchter Fisch

Eine toxische Mixtur aus Konflikten (250 Ethnien und 150 bewaffnete militante Gruppen gibt es im Kongo. Knapp fünf Millionen sind im Landesinneren auf der Flucht.) und Korruption (Die Schattenwirtschaft beträgt 90 Prozent. Im Korruptionsindex ist DRC auf Platz 161 von 180.) ist der Grund.

 


Ein medizinischer Schrank und ein Tisch mit medizinischen Instrumenten in einem Behandlungsraum.

Gynäkologische Abteilung

Die Auswirkungen von Krankheiten (2019 starben bereits 2000 Menschen an Ebola. 400 Kinder sterben täglich, die Hälfte davon an Malaria.) und des Klimas sind es zudem, die die Kongolesen in ihrem von Natur aus gegebenem Reichtum leiden, darben, sterben lassen.

 

Ein älterer Mann mit roter Kappe und Dollarzeichen blickt nachdenklich zur Seite.

„Die Regenzeiten werden kürzer, die Temperaturen höher, die Ernten geringer“, zitiert Caritas-Präsident Landau Prognosen und zugleich den deutschen Entwicklungsminister Gerd Müller. Der mahnte bereits 2018: „Europa ist gerade dabei, Afrika als Chancenkontinent zu verpassen.“

 

Ein Kind trinkt aus einer blauen Plastikwasserflasche vor dunklem Hintergrund.

Auf die kleinsten Chancen aufmerksam zu machen, den verheerenden Kreislauf wo möglich zu durchbrechen, das ist Ansinnen von Organisationen wie der Caritas. Sei es via humanitärer Soforthilfe im Ernährungszentrum Malweka oder Entwicklungshilfe in der Landwirtschaft wie in Luozi.

 

Zwei Männer ruhen sich auf einem Sandstrand in der Nähe von Gasflaschen aus.

Warten auf die Fähre am Kongo

Wer eben dorthin gelangt, erahnt, was es heißt im Kongo zu leben. Am Kongo. Jenem mit 4374 km zweitlängsten Fluss Afrikas, der durch Nicholas Vachel Lindsays Gedicht und dessen Zitierung im „Club der toten Dichter“ bekannt wurde. „Denn ich sah den Kongo gurgeln durch die Nacht, wälzen durch die Wirrnis seine reife Pracht…“

 

Mehrere Kinder stehen und spielen im Wasser an einem Sandstrand.

Hier wird sicht- und spürbar, wie besonders fruchtbar das Land – wie furchtbar beschwerlich das Leben sein kann.

Ein junger Mensch steht in einer ländlichen Gegend mit Bergen im Hintergrund.

Musik & Macheten

Neun Autostunden sind für rund 300 Kilometer ins Landesinnere zu veranschlagen, weil nur 3000 von rund 15.000 Straßenkilometern asphaltiert sind. Die wöchentliche Zugverbindung gen Norden ist eingestellt.

 

Mehrere Geländewagen und Personen auf einer staubigen Straße in einer afrikanischen Landschaft.

Das Gros des rund 15.000 km langen Straßen durch DRC ist nicht asphaltiert

Die Post streikt seit Monaten; wohin sollte sie auch liefern und an wen? Die Ziegelhütten haben keine Adresse. Die Mehrheit hat keine Arbeit, keine Ausbildung. Die 65-jährige Witwe Antoinette ist, weil alphabetisiert, eine Ausnahme und erzählt von der Regel.

 

Fünf Kinder sitzen vor einer Ziegelmauer, während eine Ente vorbeiläuft.

Davon, dass einer ihrer Söhne trotz Schule keine Arbeit findet, weil es schlicht keine gibt.

Dass zwei Söhne weggezogen seien, eine Tochter verheiratet sei.


Eine lächelnde Frau mit Blättern in der Hand steht vor einem einfachen Haus, während ein Mann und eine Ziege zu sehen sind.

Fünf Ziegen und zwei Macheten für die Landwirtschaft, sechs Säcke Zement für eine Hütte waren ihre Mitgift, erzählt Antoinette, die in einer kaum zehn Quadratmeter großen Hütte unter Bananenblättern lebt.

 

Eine Frau steht vor einem Haus mit Strohdach, neben ihr auf einem Tisch liegen Maniok und eine Melone zum Trocknen.

Auf ein Blechdach spart man zehn Jahre

 

Ohne Strom, ohne fließend Wasser. Wie alle hier im Dorf. „Für ein Blechdach sparte eine Nachbarin zehn Jahre.“

 

Ein Gebäude mit der Aufschrift „Pharmacie Belphar“ in einer ländlichen Gegend.

Den nächsten Arzt gibt es im nächsten Dorf

Seit geraumer Zeit besitze ihr Sohn ein Handy, um damit Musik zu hören. Um damit zu telefonieren, müsse er ins nächste Dorf, wo es Empfang gibt. Und einen Arzt. Sonst gibt es nichts, was annähernd an westlichen Alltag erinnert.

 

Ein einfaches Bett steht in einem kleinen, dunklen Raum mit Erdwänden.

Hier schläft Antoinettes Sohn

Gewaschen wird im Fluss, gekocht mit offenem Feuer, gemacht aus gesammeltem Holz. Müll wird am Straßenrand verbrannt, Räucherfisch neben verschweißter roter Wurst feilgeboten wird.

 

Eine Gruppe afrikanischer Schulkinder steht auf einem staubigen Platz vor einfachen Häusern.

Dorfleben im Kongo

Als Besucher steht man unter Beobachtung der Bevölkerung und ganz unverhohlen des Geheimdienstes. Und man beobachtet selbst. Die Gesichter, die Gemälden gleich, eine bemerkenswerte Distanziert- wie Ernsthaftigkeit ausstrahlen.


Eine Gruppe von Menschen steht im Freien vor einem grünen Hintergrund.

Gelacht wird wenig, und wenn bei Musik oder einem Tor während des Afrika-Cup. „Das war früher anders“, sagt Missionarinnen Christi-Schwester Brigitta. Früher, das war zu Beginn ihrer Zeit im Kongo 1989. „Heute sind die Menschen müde von den Konflikten, vom Hunger und gleichzeitig schnell aufbrausend. Es liegt etwas in der Luft. Es kann jederzeit etwas passieren, wenn der Präsident nicht bald etwas tut.“

 

Eine Frau sitzt mit drei Kindern vor einer grünen Wand mit Stacheldraht.

Stacheldraht umzäunt sind Gesundheitszentren, Wohnhäuser und Brauereien

Heute tut sich etwas. DRC begeht am 30. Juni seinen 59. Unabhängigkeitstag. Nach der Zukunft gefragt, sagt Joseph Inganji von OCHA: „Wir hoffen das Beste und sind auf das Schlimmste gefasst.“

Gefasst darauf, dass der von Bauern gerodete Urwald das weltweite Klima beeinflussen wird.

 

Eine Gruppe afrikanischer Frauen steht zusammen, die vorderste blickt in die Kamera.

Bei der Breiausgabe in Malweka

Gefasst darauf, dass laut UN-Prognosen 2030 hier 120 Millionen Kongolesen leben und hungern werden. „Wenn wir nichts tun, werden wir Leichen zählen müssen“, sagt Caritas-Präsident Michael Landau. Er sagt nicht, ob er damit Kongolesen im Land meint oder jene, die sich auf den Weg nach Europa machen, flüchten werden.

Man muss sich eine Vorstellung machen.

Ein Junge steht mit verschränkten Händen vor einer blauen Tür.

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