Arbeitslosengeld: Großes Regierungsprojekt offenbar abgesagt

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Türkise und grüne Verhandler rechnen nicht mehr mit Abschluss. Ministerium räumt ein, dass der Zeitplan geplatzt sei.

Die große Reform des Arbeitslosengeldes ist offenbar abgesagt. Das wird dem KURIER aus grünen und türkisen Verhandlerkreisen erzählt. Das zuständige Arbeitsministerium dementiert jedoch: „Die Gespräche laufen noch.“

Allerdings räumt auch das Arbeitsministerium ein, dass der Zeitplan nicht mehr zu halten sei, selbst wenn man sich politisch doch noch einigen sollte. Begutachtungsfrist und parlamentarisches Prozedere ließen einen Nationalratsbeschluss vor Weihnachten als illusorisch erscheinen. Und die Umsetzung eines so großen Projekts sei vor 2025 sowieso nicht möglich – unausgesprochener Nachsatz: Dann gibt es diese Regierung nicht mehr.

Der KURIER recherchierte die Hintergründe für das Scheitern.

 

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