Anschober nach Kreislaufschwäche im Krankenstand

Anschober nach Kreislaufschwäche im Krankenstand
Gesundheitsminister Rudolf Anschober muss sich einem umfassenden Gesundheits-Check unterziehen. Kommende Woche ist er wieder im Amt.

Die Pressekonferenz über die "Entwicklung der Corona-Impfungen in Österreich" hatte er am Dienstag noch kurzfristig absagen müssen. Auch den gestrigen Schlussverhandlungen des Gesundheitsministeriums mit Vorarlberg über die kommenden Öffnungsschritte konnte der Ressortchef nicht beiwohnen.

Der Grund? Laut seiner Pressesprecherin Margit Draxl ist der Minister "erkrankt". Eine Infektion mit dem Coronavirus konnte sie aber ausschließen. "Er wurde in den vergangenen Tagen mehrfach getestet und da waren die Testergebnisse jeweils negativ", stellte Anschobers Pressesprecherin klar.

Kommende Woche soll Anschober wieder im Amt sein. Der Gesundheitsminister unterziehe sich "nach einer Kreislaufschwäche einem umfassenden Gesundheitscheck", bestätig Draxl gegenüber dem KURIER. Ursache dürfte "höchstwahrscheinlich ein übergangener grippaler Infekt" sein. 

Am Montag sollen Regierung, Länder, Gemeinden und Opposition wieder darüber beraten, ob die avisierten Öffnungsschritte per 27. März aufgrund des Infektionsgeschehens möglich sind.

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