Wie Parteimanager Alexander Pröll die ÖVP neu aufstellen will

Wie Parteimanager Alexander Pröll die ÖVP neu aufstellen will
Der Sohn des ehemaligen Parteichefs Josef Pröll zu den Verhandlungen mit der FPÖ und den jüngsten Comeback-Versuchen von Sebastian Kurz.

Es ist ein Job, um den Alexander Pröll wohl nur wenige in dieser Republik beneiden. Der 34-Jährige mit dem prominenten Nachnamen folgte mit dem Aufstieg von Christian Stocker zum Parteichef diesem als Generalsekretär der ÖVP nach. Er hat damit eine Partei zu managen, die zuletzt ein Wahldebakel nach dem anderen einstecken musste und aktuell mit einer Partei Koalitionsverhandlungen führt, deren Parteichef für die ÖVP bis vor wenigen Wochen noch ein „Sicherheitsrisiko“ war.

Dennoch: „Als Christian Stocker mich gefragt hat, hat mein Herz sofort Ja gesagt.“ Nachsatz: „Das Hirn natürlich auch“, so der Sohn des ehemaligen Parteichefs und Finanzministers Josef Pröll und Großneffe des nö. Alt-Landeshauptmanns Erwin Pröll zum KURIER. Womit die politische Karriere des studierten Wirtschaftrechtlers bereits früh vorgezeichnet war.

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