200 positive „Nasenbohrer“-Tests an den Schulen in Wien und NÖ

PCR-Nachtestungen in Niederösterreich zeigten 80 Prozent waren tatsächlich infiziert, in Wien 75 Prozent.

Nasenbohrertest: Wenig Positive in Woche 1, aber ein großes Fragezeichen

In Wien und NÖ waren an beiden Testtagen insgesamt 198 Schülerinnen und Schüler sowie Lehr- und Verwaltungspersonal bei rund 470.000 Tests positiv. Letzteres ist die Zahl der Testergebnisse, die bis Mittwochabend rückgemeldet wurden – das entspricht in etwa 75 % aller Testungen.

142 positive Fälle wurden in Wien registriert, 56 in NÖ.

In der Volksschule gab es 57 positive Fälle, in der Sekundarstufe eins 34, in der Sekundarstufe zwei 32 und beim Lehr- und Verwaltungspersonal wurden 75 Infektionen nachgewiesen.

Diese Zahlen werden durch folgende Faktoren in Kontext gesetzt:

  • Die Tests fanden am Ende des Lockdowns statt, weshalb mit einem verringerten Infektionsgeschehen in der Bevölkerungsgruppe der Schüler zu rechnen war.
  • Getestet wurden in der Regel nur asymptomatische Kinder, die sich gesund fühlten.
  • Antigen-Tests haben, wie alle Schnelltests, eine geringere Sensitivität als PCR-Tests. Durch die enge Taktung der Testungen und konnten dennoch viele Infektionsketten unterbrochen werden die ansonsten vollkommen unbemerkt geblieben wären.
  • Alle positiven Ergebnisse werden nun mit PCR-Tests überprüft, die Ergebnisse liegen noch nicht vor.

 

Mehr Informationen in Kürze.

Kommentare