12 Jahre in 12 Bildern: Die Karriere von Sebastian Kurz im Schnelldurchlauf

Vom Jungstar zum Altpolitiker mit 35 Jahren: Sebastian Kurz' Werdegang im Rückblick.
Sebastian Kurz bei einer Veranstaltung mit einer Frau im Hintergrund.

Start der Karriere in der JVP

Den Anfang seiner politischen Karriere machte Sebastian Kurz als Bundesobmann der Jungen Volkspartei (JVP). Dieses Amt übte er von 2009 bis 2017 aus.

Sebastian Kurz reitet auf einem Bullen vor dem Wiener Rathaus, umgeben von Unterstützern mit Transparenten.

Kurz(e) Phase im Gemeinderat

Sein erstes politisches Mandat hatte er von 2010 bis 2011 als Mitglied des Wiener Gemeinderates und Landtags inne.

Sebastian Kurz bei einer Veranstaltung mit zwei weiteren Personen.

Staat, Sekretär und Integration

Von 2011 bis 2013 war er in der Regierung von Werner Faymann Staatssekretär für Integration. Danach wechselte er für kurze Zeit in den Nationalrat.

Sebastian Kurz übergibt ein Dokument an Heinz Fischer.

So jung und schon Minister

Dann folgten von 2013 bis 2017 vier Jahre als Minister für Europa, Integration und Äußeres in den Regierung von Werner Faymann (II) und Christian Kern. Kurz war damals gerade 27 Jahre alt.

Sebastian Kurz hält eine Rede vor einem großen Bildschirm.

Plötzlich alles Türkis

Im Mai 2017 wurde Kurz zum Parteiobmann der ÖVP gewählt.

Sebastian Kurz gibt Wählern die Hand, umgeben von Luftballons mit der Aufschrift „Team Kurz“.

Die neue politische Bewegung

Kurz färbte die ÖVP von Schwarz auf Türkis um und trat mit „Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei (ÖVP)" zur Nationalratswahl 2017 an.

Sebastian Kurz winkt vor einem Hintergrund, auf dem das Wort „Danke“ steht.

Erste Wahl, erster Sieg

Dort feierte er mit 31,47 Prozent - ein Plus von 7,48 Prozentpunkten - einen klaren Wahlerfolg.

Eine Gruppe von Personen, darunter Alexander Van der Bellen und Sebastian Kurz, posiert für ein Foto.

Schwarz-Blau, so wie Wolfgang Schüssel

Am 18. Dezember 2017 wurde die Bundesregierung Kurz I, also eine Koalition aus ÖVP und FPÖ, angelobt.

12 Jahre in 12 Bildern: Die Karriere von Sebastian Kurz im Schnelldurchlauf

Ibiza - seit damals nicht nur eine Insel

Dann kam Ibiza und Kurz beendete am 18. Mai 2019 die Zusammenarbeit mit der FPÖ.

Sebastian Kurz hält eine Rede vor dem österreichischen Parlament.

Misstrauisches Parlament

Danach wurde Kurz in einem Misstrauensvotum des Nationalrats das Vertrauen versagt, er wurde seines Amtes enthoben. Das war der erste Misstrauensantrag in der Geschichte der Zweiten Republik, der erfolgreich war.

++ ARCHIVBILD ++ ÖVP-BUNDESPARTEIOBMANN SEBASTIAN KURZ / VIZEKANZLER WERNER KOGLER

Das Beste beider Welten

2019 trat Kurz erneut als Spitzenkandidat für die ÖVP an und wurde abermals klare Nummer eins. Gemeinsam mit den Grünen wurde eine Koalition gebildet, die seit Anfang 2020 regiert.

Ein Mann in einem Anzug geht einen langen, opulenten Flur entlang.

Das Ende, der Abang

Als dann die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft 2021 Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts von Korruption gegen Kurz aufnahm, gab er am 9. Oktober seinen Rückzug als Bundeskanzler bekannt.

Knapp zwei Monate später, am 2. Dezember, erklärte Kurz seinen Rücktritt von allen politischen Ämtern.

Sebastian Kurz mit dem Rücken zum Betrachter vor einem hellen Hintergrund.

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