10 Milliarden Euro bis 2030: Das soll Österreichs Energiewende werden

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Klimaministerin Gewessler legt lang erwartetes Gesetz für Ausbau der Erneuerbaren Energien vor.

Ein Viertel des in Österreich konsumierten Stroms kommt noch immer aus fossilen Kraftwerken, vor allem Gaskraftwerke. Der dort erzeugte Strom soll in den nächsten zehn Jahren vollständig durch Strom aus Erneuerbaren Energien ersetzt werden, so das Ziel der Bundesregierung.

Am Mittwoch legten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Klima-Staatssekretär Magnuns Brunner den fertigen entwurf für das Erneuerbaren ausbaugesetz EAG vor: "Das Erneuerbaren Ausbau Gesetz ist fertig und mit ihm der zentrale Baustein am Weg 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030", sagte Gewessler am Mittwoch. "Die nächsten zehn Jahre entscheiden über den Erfolg der Energiewende in Österreich."

Die Begutachtungsfrist wurde mit sechs Wochen angesetzt, die Notifizierung bei der EU-Kommission läuft parallel dazu - man habe bei den zuständigen Kommissaren angemeldet, dass es pressiert, weil das Gesetz pünktlich zum Jahreswechsel in Kraft treten soll, heißt es aus dem Klimaschutz-Ministerium.

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