Ghanem: Kein Fremdverschulden
Das lange erwartete Obduktionsergebnis ist da. Der Libysche Ex-Premierminister Shukri Ghanem ist an einem Herzinfarkt gestorben und dann in die Donau gestürzt. Das bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wien, Thomas Vecsei, dem KURIER. Fremdverschulden ist demnach völlig auszuschließen.
Zuletzt lebend zu sehen war Ghanem als er die U-Bahn-Station Donauinsel verließ. Anschließend dürfte er an der Copa Cagrana entlangspaziert sein. Dort hatte er einen Herzinfarkt erlitten und war dann ins Wasser gestürzt. In der Donau hat der Ex-Ölminister noch zweimal nach Luft geschnappt und war dann ertrunken. Dies konnte man anhand von Kieselalgen im Körper nachvollziehen.
Im Körper des Libyers wurden laut Gutachten der Gerichtsmedizin nur Nikotin und Koffein in der üblichen Menge vorgefunden. Die Mordtheorien dürften damit der Vergangenheit angehören. Ghanem war vor rund zwei Monaten gestorben.
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