Es ist nur noch bei Nacht erlaubt
Dagmar Koller am Life Ball – ein Skandal! Skandalös auch die Zustände am Straßenstrich. Jetzt stehen die Prostituierten schon bei Tageslicht herum und warten auf Freier. Doch die Stadt hatte eine Lösung die sich (nicht) sehen lassen kann. Prostitution ist nur noch von 22 Uhr bis 6 Uhr Früh erlaubt. Gute Nacht. Das Forschungsinstitut OGM fischt für den KURIER wöchentlich die größten Aufreger aus dem Internet.
Die Top-3-Ärgernisse der Woche
1 Der Life Ball als fade Selbstinszenierung? (4207 Beitr.)
Knappe Kostüme, Feuershow und ein Höschenblitzer von Dagmar Koller überzeugten nicht. "Frei nach Karl Farkas: Der Live Ball ist eine Veranstaltung, wo es mehr Darsteller gibt als Kostüme", schreibt User Polt Geist auf kurier.at
2 ÖVP-Parkpickerl-Volksbegehren vs. Grüne Citymaut (2934 Beiträge)
Wir bräuchten keine City-Maut, um die Lebensqualität in Wien zu steigern, meint KURIER-Poster Peter Weh: "Es genügt die Gelder für Pendlerpauschale zu streichen und für den Ausbau von Öffis zu verwenden."
3 Austria Wien am Boden – Trainer Vastic muss gehen (1550 Beiträge)
Der Klub aus Favoriten verpasst erstmals seit 10 Jahren den Europacup. Die Fans befürchten Übles: "Danke Thomas Parits, 2 Jahre noch und wir spielen wieder gegen Kapfenberg", schreibt Robert Richter auf kurier.at
Der Top-Aufsteiger der Woche
Prostitution im Prater nur mehr bei Nacht erlaubt (+ 583%)
Zuckerwatte, Kinderkarussell und Prostituierte – das verträgt sich nicht. Nun dürfen die Straßenmädchen nur nachts stehen. "Heuchelei auf den Rücken der Frauen. Hier wird eine Politik des , aus den Augen, aus dem Sinn " betrieben", findet Poster Naeich.
Fast zwei Millionen Österreicher nutzen Social Media wie Facebook, Twitter, Internetforen, Blogs und posten Mitteilungen und Meinungen, rund 500.000 davon täglich. OGM hat mit Web2Watch ein Analyse-Tool entwickelt, das alle Beiträge laufend beobachtet. Für den "Watschenmann" im Samstag-KURIER filtert es wöchentlich alle Ärgernisse der Wiener heraus. Dabei handelt es sich um keine repräsentative Meinungsumfrage.
Infos unter: www.ogm.at
Quelle: OGM
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