Baustellen und andere Skandale

Benimmregeln für schwarze Schafe
Baustellen gibt es in der Republik viele, zu den skandalträchtigsten zählt jene für das neue Terminal Skylink in Wien-Schwechat.

Nach 13 Jahren Planung und Bau und einer Verdoppelung der Kosten wurde er am Dienstag endlich eröffnet. Für Ärger und Verwunderung sorgte diese Woche aber auch das Fotografie-Verbot vor der Residenz der chinesischen Botschaft in Schönbrunn. Das Forschungsinstitut OGM fischt für den KURIER wöchentlich die größten Aufreger aus dem Internet.

Die Top-3-Ärgernisse der Woche

1 Skylink geht als Check-in 3 in Betrieb (2753 Beiträge):

Nach jahrelangen Verzögerungen wurde das Skandal-Terminal am Wiener Airport unter neuem Namen eröffnet. "Mit der Umbenennung haben wir den Skandal gelöst und vom Tisch", postet HM Kamps auf kurier.at

2 Fotoverbot vor Chinas Residenz (2449 Beiträge):

Das Knipsverbot in Schönbrunn sorgt für Staunen: "Die Chinesen haben schon ziemlich eine Hass-Liebe mit der Fotografie. Gegenüber anderen verschlossen, aber beim Copy-Paste haben S’ keinen Genierer", meint wait for it...

3 Martin Graf zieht sich als Stiftungsvorstand zurück (1511 Beiträge):

Vielen Usern reicht dieser Schritt allerdings nicht: "Alles supersauber! Und dann nicht einmal den Charakter haben, dafür einzustehen", empört sich Polt Geist auf kurier.at

Der Top-Aufsteiger der Woche

Kampagne für mehr Fairness im Verkehr (1186 Beiträge, + 623%):

Dass Maria Vassilakous "Tschuldigen"-Kampagne was bringt, wagt die Internet-Community zu bezweifeln. "Die Vernichtung von Steuergeldern durch die Stadt Wien ist mittlerweile unerträglich", sagt Otto Normalverbraucher auf kurier.at

Fast zwei Millionen Österreicher nutzen Social Media wie Facebook, Twitter, Internetforen, Blogs und posten Mitteilungen und Meinungen, rund 500.000 davon täglich. OGM hat mit Web2Watch ein Analyse-Tool entwickelt, das alle Beiträge laufend beobachtet. Für den "Watschenmann" im Samstag-KURIER filtert es wöchentlich alle Ärgernisse der Wiener heraus. Dabei handelt es sich um keine repräsentative Meinungsumfrage.

Infos unter: www.ogm.at

Quelle: OGM

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