Vier-Jahres-Bilanz: Wie hat Trump die USA verändert?

Vier-Jahres-Bilanz: Wie hat Trump die USA verändert?
Was bleibt nach vier Jahren Donald Trump? Eine Bilanz der ersten Amtszeit des US-Präsidenten.

Vier Jahre Donald Trump sind bald um: Eine – ausgewählte – Bilanz in Plus und Minus.

Wo Trump Positives geleistet hat

Wirtschaft: Trump nahm das Jobwachstum aus den acht Obama-Jahren mit und beschleunigte es durch radikale Steuerreformen und massenhafte Deregulierung. Ihm gelangen Handelsabkommen mit Kanada, Mexiko Südkorea und Japan. Bis Frühjahr 2020 gab es Rekordbeschäftigung. Die Joblosenquote fiel mit 3,5 Prozent auf den tiefsten Stand seit 50 Jahren. Auch für einfache Arbeit wurden höhere Löhne gezahlt. Schwarze und Latinos verzeichneten Einkommenszuwächse von 8 Prozent. Die Zahl der Empfänger von Lebensmittelmarken sank um 6 Millionen. Dann kam Corona.

Justiz: Trump versprach die Bundesgerichte auf Lebenszeit mit konservativen Juristen aufzustocken, um die aus seiner Sicht zu liberal geprägte Rechtsprechung ideologisch neu zu sortieren. Er hat geliefert: Über 220 neue Richter in einflussreichen unteren Instanzen sowie drei Supreme Court-Richter sind aus konservativer Sicht eine herausragende Bilanz. Trumps Gegner sehen das naturgemäß anders.

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