Warum Donald Trump so wütend auf Nikki Haley ist

Warum Donald Trump so wütend auf Nikki Haley ist
Der Ex-Präsident ist trotz seines zweiten Vorwahl-Erfolges in New Hampshire nervös.

Glänzende, fettige Haut. Schweiß auf der Stirn. Und so überhaupt nicht in souveräner Sieger-Laune: Auf der Bühne eines Hotels in Nashua/New Hampshire tauchte am Dienstagabend ein ausgesprochen wütender Donald Trump auf, der nicht seinen zweiten Erfolg bei den republikanischen Vorwahlen nach Iowa zelebrierte, seinen Wählerinnen und Wählern schmeichelte und vielleicht eine erste Vision vom Amerika der Jahre 2025 und folgende präsentierte. 

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Sondern ein fahrig wirkender 77-Jähriger, der vor allem ausgiebig darüber schimpfte, dass seine einzige Rivalin, Nikki Haley (eine “Hochstaplerin”), nicht bereits die weiße Fahne gehisst und wie viele andere Ex-Kandidaten (Ramaswamy, Scott etc.) den Ring des scheinbar übermächtigen Favoriten geküsst hat.

Die Aufführung hat Gründe, sagen republikanische Strategen: “Er ist nervös. New Hampshire hat gezeigt, dass Donald Trump in der echten Wahl im November sehr verwundbar ist.”

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