Trump siegt auch in Swing State Nevada

Was hat der "Trump-Effekt" mit der Miss-Universe-Siegerin zu tun?
Der Republikaner gewann in sechs der sieben Swing States. Arizona ist noch offen.

Der Republikaner Donald Trump hat sich bei der Präsidentschaftswahl in den USA Prognosen zufolge auch den umkämpften Swing State Nevada mit sechs Wahlleuten gesichert. Das berichteten die Sender CNN und NBC auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen. 

Die Nachrichtenagentur AP hat noch keinen Gewinner vermeldet. Der Republikaner ist bereits als Gewinner hervorgegangen, weil er sich die für den Sieg notwendige Zahl von Wahlleuten gesichert hat.

Mit seinem Sieg im Wüstenstaat mit der Kasino-Metropole hat Trump in mittlerweile sechs der sieben Swing States gewonnen. In Arizona steht bisher noch nicht fest, ob die Demokratin Kamala Harris oder Trump siegen wird. 

Nevada mit seinen etwa drei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern - darunter vielen Latinos - gilt wegen seiner knappen Wahlausgänge zugunsten beider Parteien als Swing State. Bei der US-Wahl 2020 gewann der heutige demokratische Präsident Joe Biden im westlichen Staat mit gut zwei Prozentpunkten Vorsprung.

Die Erholung nach der Corona-Pandemie verlief dort schleppend, die Arbeitslosigkeit zählt zu den höchsten in den USA. Rund drei Viertel der Menschen in Nevada wohnen in und um Las Vegas und sind vom Gastgewerbe und seiner Entwicklung abhängig. Die Wirtschaft sowie die Preise unter anderem für Häuser und Wohnungen sowie Miete spielen eine große Rolle für die Wählenden.

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