Deutscher Wirtschaftsminister: Habecks Umfragewerte in freiem Fall

Robert Habeck gestikuliert mit beiden Händen vor einem hellblauen Hintergrund.
Scholz mit größter Zustimmung bei einer Kanzler-Direktwahl.

Die Union verliert leicht an Zustimmung, ist aber noch immer deutlich stärkste Kraft in der Gunst der Deutschen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa für die Bild am Sonntag erhebt, kommen CDU und CSU in dieser Woche auf 27 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Die Ampel-Parteien SPD (19 Prozent), Grüne (20 Prozent) und FDP (acht Prozent) können ihre Werte aus der Vorwoche halten.

Die AfD bleibt unverändert bei 13 Prozent, die Linke unverändert bei fünf Prozent. Die sonstigen Parteien würden acht Prozent (plus ein Prozentpunkt) der Stimmen auf sich vereinen.

Starke Verschiebungen gab es in der Bewertung von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Bei einer Kanzler-Direktwahl würde der Grüne aktuell 19 Prozent erhalten, damit liegt er deutlich hinter CDU-Chef Friedrich Merz (23 Prozent) und Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD, 24 Prozent). Am 19. August gaben noch 25 Prozent an, Habeck zum Kanzler wählen zu wollen, deutlich mehr als Merz (19 Prozent) und Scholz (18 Prozent). 49 Prozent sind zudem der Ansicht, dass Habeck aktuell einen schlechten Job macht (am 3. Juni waren es noch 26 Prozent), nur 34 Prozent bescheinigen ihm, einen guten Job zu machen (am 3. Juni waren es noch 51 Prozent).

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