Nordkoreaner im Krieg: So haben ukrainische Soldaten sie erlebt

Die nordkoreanischen Streitkräfte sind hochgerüstet, Pjöngjang soll zudem über Atombomben verfügen  
Am Montag bestätigte Nordkorea erstmals, rund 14.000 Soldaten zur Unterstützung Russlands eingesetzt zu haben. Der KURIER fragte bei Ukrainern nach, wie die Nordkoreaner kämpfen.

Es war bereits seit Monaten klar, doch am Wochenende folgte die offizielle Bestätigung Russlands und Nordkoreas: nordkoreanische Soldaten kämpften seit Herbst vergangenen Jahres in der russischen Region Kursk gegen ukrainische Soldaten. 

Damit hat das Regime in Pjöngjang Russland nicht nur mit etwa zehn Millionen Artilleriegranaten und Raketen, sondern auch mit etwa 14.000 Soldaten unterstützt: „Sie alle, die für die Gerechtigkeit gekämpft haben, sind Helden und Repräsentanten der Ehre des Mutterlandes“, zitierten nordkoreanische Medien ihren Führer Kim Jong-un: „Nordkorea betrachtet es als eine Ehre, ein Bündnis mit einem so mächtigen Staat wie der Russischen Föderation zu haben.“

"Ihre schiere Masse war einfach erdrückend"

Doch welchen Mehrwert hatten diese Soldaten tatsächlich für die russischen Streitkräfte? Der KURIER hat bei ukrainischen Soldaten nachgefragt, die ihnen im Kampf begegnet waren.

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