Wie Trump über die Köpfe Europas hinweg "Frieden" mit Putin schließt

FILE PHOTO: Trump-Putin summit in Helsinki
In Russland jubeln sie, in Kiew herrscht Entsetzen: US-Präsident Trump will mit Putin verhandeln, aber ohne die Ukraine. Auch für Europa heißt das nichts Gutes - die wichtigsten Fragen und Antworten.

Im Jargon von Militärs nennt man das gerne einen Doppelschlag. Während Präsident Trump in Washington zum Hörer griff und mit Wladimir Putin die "sofortige" Aufnahme von Friedensgesprächen für die Ukraine vereinbarte, marschierte sein neuer Verteidigungsminister Pete Hegseth in Brüssel bei den NATO-Verbündeten auf und erklärte denen, dass sie genau diesen möglichen Frieden gefälligst im Alleingang zu sichern hätten - ohne die USA.

Am Vorabend der Münchner Sicherheitskonferenz an diesem Wochenende, des wichtigsten Treffens zur globalen Sicherheits- und Verteidigungspolitik, stellt die Regierung in Washington im Alleingang die Weichen für den Krieg in der Ukraine. 

Was bedeutet das für die Ukraine, für Europa und die NATO? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Was hat Trump getan - und was hat er jetzt vor?

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