Tragödie in Israel: Viele Opfer und viele Schuldzuweisungen

Tragödie in Israel: Viele Opfer und viele Schuldzuweisungen
Das Unglück beim Fest Lag Ba'Omer mit mehr als 40 Toten wird das Land lange beschäftigen. Polizei, Regierung und Religion stehen in der Kritik.

Es ist eines der wichtigsten jüdischen Feste und galt vor allem in Pandemiezeiten als Symbol des Neuanfangs. Der Überlieferung nach wird beim Lag Ba’Omer auch an das Ende einer Seuche erinnert. Und gerade Israel, wo beinahe schon sechs von zehn Menschen vollimmunisiert sind gegen das Coronavirus, wähnte sich dieser Tage auf dem Weg zurück.

Auch deshalb sollte an der heiligen Pilgerstätte im Dorf Meron im Nordwesten des Landes diesmal besonders ausgelassen gefeiert, getanzt und gesungen werden. Stattdessen befindet sich das ganze Land nun aber in einer Schockstarre.

Dutzende Tote und Vorwürfe nach Massenpanik bei jüdischem Fest

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