Tausende Brieftauben verloren die Orientierung
Die neue Besitzer suchen Kontakt zu den vorherigen - aber nicht per Taube.
Eigentlich war geplant, dass sie vom südfranzösischen Narbonne nach Hause irgendwo in Deutschland fliegt. Den Weg sollte sie ohne weiteres finden, weil sie sich dank kleiner Körnchen in ihrem Schnabel am Erdmagnetfeld orientieren kann.
Aber die Brieftaube zog es in den Süden, nach Sardinien, wo sie auf dem Segelboot der Franzosen Christine und Marc Gauthrot landete. Die beiden fütterten das Tier mit Brot und Wasser. Fuhren es tagsüber zum Tauchen. Warteten auf es am Hafen.
Dann sahen die Gauthrots in den Nachrichten, dass im Juli etliche Brieftauben bei einem internationalen Wettbewerb verloren gegangen waren – und zählten eins und eins zusammen.
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