Pikante Filmszene: Trumps Anwalt Giuliani fällt auf "Borat" herein

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Mit versteckten Kameras filmte der Komiker Sacha Baron Cohen den New Yorker Ex-Bürgermeister - und dessen Griff in seine Hose.

Er liegt auf einem Bett und greift in seine Hose, während eine junge Frau mit ihm im Zimmer ist: Eine mit versteckten Kameras gefilmte Szene des neuen Films von Sacha Baron Cohen - besser bekannt als "Borat" - bringt den früheren New Yorker Bürgermeister Rudy Giuliani in die Bredouille.

Wie der Guardian berichtet, hatte sich der 76-Jährige, der seit Jahren als persönlicher Anwalt von US-Präsident Trump tätig ist, mit der Schauspielerin in dem Glauben getroffen, es gehe um ein Interview für eine konservative Nachrichtensendung. Danach habe die vermeintliche Reporterin vorgeschlagen, für einen Drink in eine Hotelsuite zu gehen. Dort entfernte sie das Mikrofon, das Giuliani getragen hatte - und dieser machte es sich gemütlich. 

Nach dem kompromittierenden Griff in die Hose sieht man im Film laut Guardian "Borat" in die Suite laufen und sagen: "Sie ist 15, sie ist zu alt für dich!"

Laut Guardian war Rudy Giuliani nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Der Vorfall sei allerdings schon seit Juli bekannt, da Giuliani damals selbst die Polizei gerufen habe. Ein eigenartig gekleideter Mann sei in sein Hotelzimmer gestürmt, gab er zu Protokoll. Erst später sei ihm bewusst geworden, dass es sich bei dem Mann um "Borat" gehandelt habe, der dafür bekannt ist, Prominente mit versteckter Kamera vorzuführen. Bei ihm sei dem Komiker das nicht gelungen, glaubte Giuliani damals noch.

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