Obama über Trump-Regierung: "Ich habe eine Weile zugeschaut"

Inauguration ceremony for Trump's second presidential term
Obama hat die Bürger in den USA, Universitäten und die großen Anwaltsfirmen dazu aufgerufen, nicht den Mut zu verlieren.

Zusammenfassung

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  • Barack Obama ermutigt die US-Bürger, sich gegen Einschüchterungsversuche der Trump-Regierung zu wehren und selbst aktiv Lösungen zu finden.
  • Obama betont die Bedeutung von Opferbereitschaft bei Universitäten und Anwaltskanzleien im Umgang mit Trumps Druck und Forderungen.
  • Kamala Harris ruft zu Mut auf und spricht die Angst an, die durch Trumps mögliche Rückkehr ins Amt ausgelöst wurde.

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat nach Medienberichten dazu aufgerufen, sich gegen Einschüchterungsversuche der Regierung von Präsident Donald Trump zu stellen. Er betonte in der Rede vor Studenten laut CNN, dass es zum ersten Mal seit einer ganzen Weile öffentlich spreche. "Ich habe eine Weile zugeschaut." Die Zeitung "Daily Sentinel" schrieb, Obama habe die Bürger in den USA, Universitäten und die großen Anwaltsfirmen dazu aufgerufen, nicht den Mut zu verlieren.

Es liege an den Menschen in den USA, das Problem zu lösen. Es werde niemand zur Rettung kommen, zitierte ihn CNN. "Das wichtigste Amt in dieser Demokratie ist der Bürger", sagte Obama nach Angaben eines CNN-Reporters in der Rede vor über 5000 Studenten des Hamilton College im Bundesstaat New York. Videoaufnahmen waren bei der Veranstaltung nicht gestattet.

Man muss vielleicht auch Opfer bringen

Anwaltskanzleien sollten darauf vorbereitet sein, Aufträge zu verlieren, sagte Obama laut den Berichten. Trump hatte mehrere Anwaltsfirmen massiv unter Druck gesetzt, deren Juristen etwa an Prozessen oder Ermittlungen gegen ihn beteiligt waren.

Die Universitäten, denen die Regierung etwa wegen ihrer Diversitätsprogramme Mittel entzieht, sollten ihre Stiftungsgelder einsetzen oder Kosten einsparen, statt vor Trumps Forderungen zu kapitulieren. Obama sagte, er sei auch besorgt, dass die Regierung Universitäten bedrohe, die ihre Studenten nicht aufgeben wollten, die ihr Recht auf Redefreiheit wahrnehmen würden.

Kamala Harris: Mut ist ansteckend

Die ehemalige Vizepräsidentin und demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris äußerte sich ebenfalls erstmals seit längerer Zeit zur Regierung. In einer Rede vor Frauen sagte sie, sie sei sich bewusst, dass Trumps Rückkehr ins Oval Office "ein großes Gefühl der Angst" ausgelöst habe. Sie rief zu Mut auf. Es habe viele Dinge gegeben, von denen die Menschen gewusst hätten, dass es passieren würde, sagte Harris. "Ich bin nicht hier, um Euch zu sagen, dass ich es gesagt habe", sagte sie lachend.

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