Krankhaft sexsüchtig: John F. Kennedy und die Frauen
Die Wahrheit erfuhr man erst lange nach seinem Tod. Zu seiner Zeit konnten Politiker noch ein Doppelleben führen, wie es Paparazzi und Reporter heutiger Boulevardmedien nicht zuließen. Kennedy hatte ein Faible für schöne Frauen.
JFKs Playboy-Leben begann mit 18 Jahren, für ihn war es ganz normal, dass ihm keine Frau widerstand. Als junger Marineoffizier hatte er eine Beziehung mit der in Phoenix/Arizona lebenden Österreicherin Lisa Lanett, die ihm 1944 Sohn Tony schenkte. Er und Lisa Lanett erzählten dem KURIER ihre Story, die sich im neuen HISTORY Magazin findet.
Lebenswandel
Kennedys Heirat mit Jackie, 1953, änderte nichts daran, dass er seinen Lebenswandel fortsetzte. Es war keine "normale" sexuelle Lust, von der er befallen war, es war ein krankhafter Zustand, hervorgerufen durch gefährliche Wirkstoffe. Zu den Medikamenten, die er wegen seiner vielen Leiden einnahm, zählten Testosteron und Cortison, die zu einer immensen Steigerung des Sexualtriebs führten.
Eine Zeitung des Medientycoons William Randolph Hearst griff den Fall – äußerst diskret – auf: Geheimnisse der USA könnten nach außen dringen, "da eine Prostituierte Kontakte mit einer Persönlichkeit aus dem Weißen Haus" hätte. Die Andeutung genügte, dass Justizminister Robert Kennedy der Hearst-Presse mit Monopol-Untersuchungen drohte, worauf die Berichterstattung über den Fall eingestellt wurde.
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