Wie die Hamas den Terrorzug plante - und Israel Warnungen überhörte

Bewaffnete Terroristen der Hamas üben für einen Anschlag
Junge israelische Grenzsoldatinnen hatten schon seit Monaten berichtet: In Gaza geschieht Ungewöhnliches.

„In den vergangenen Monaten haben sie begonnen, Drohnen zu schicken, manche bis ganz knapp zum Grenzwall hin. Und dann, ungefähr sechs Wochen vor dem Krieg, hat die Hamas bewaffnete Beobachtungsposten in Gaza errichtet“, erinnert sich Ilana. „Und zwar exakt solche, wie wir sie haben. Sie haben geübt, wie sie den Posten mit Drohnen angreifen.“

Genauso musste es die junge israelische Soldatin dann am 7. Oktober erleben: 

Drohnen der Hamas sprengten die Beobachtungsposten der israelischen Armee entlang der Grenzmauer. An die 3.000 palästinensischen Terroristen durchbrachen an Dutzenden Stellen den Wall, verwüsteten die nahen Kibbuzim, stürmten ein Musikfestival, ermordeten über 1.200 Israelis und verschleppten 240 Menschen in den Gazastreifen.

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Ilana überlebte schwer verletzt. Doch Dutzende andere der jungen Grenzsoldatinnen, deren Job es ist, Tag und Nacht alles zu beobachten, was sich entlang der Grenzmauer zu Gaza tut, wurden erschossen. Sie alle hatten in den vergangenen Monaten beobachtet, dass im Gazastreifen etwas Ungewöhnliches vor sich geht.

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