Gefangen in Gaza: Auch NGOs werden bombardiert

Gefangen in Gaza: Auch NGOs werden bombardiert
Seit Montag bombardiert Israel den Gazastreifen als Antwort auf die Hamas-Offensive. Der KURIER sprach mit Hilfsorganisationen vor Ort über die dramatische Situation.

Irgendwo in Gaza-Stadt erwacht in der Nacht auf Mittwoch ein Mann vom Donnerhall der Raketeneinschläge. Das Nachbargebäude, ein Wohnhaus, ist getroffen worden. Zum wiederholten Mal. Es stürzt schließlich ein. 

Der Mann ist ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen, wie Léo Cans, Einsatzleiter der NGO in den Palästinensischen Autonomiegebieten, dem KURIER von Jerusalem aus erzählt. So wie seinem Mitarbeiter geht es in diesen Tagen vielen der rund zwei Millionen Menschen auf dem dicht besiedelten Gazastreifen. Knapp die Hälfte von ihnen ist jünger als 18.

➤ Alle aktuellen Entwicklungen zum Nahost-Konflikt lesen Sie in unserem Liveticker.

Kommentare