Fünf Gründe, warum das Treffen von Joe Biden mit Xi Jinping ein Erfolg war

US-Präsident Joe Biden und Chinas Staatschef Xi Jinping spazieren durch die Gärten des Filoli Estate in Woodside, Kalifornien.
Tauwetter wäre zu viel gesagt, aber zumindest die Gesprächsbasis zwischen den Präsidenten der USA und Chinas stimmt wieder.

Ein Erfolg ist manchmal schon, darin einige zu sein, dass man sich nicht einig ist: Doch beim ersten Zusammentreffen zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Gegenspieler, Chinas Staatschef Xi Jinping, seit mehr als einem – von massiven Spannungen geprägtem – Jahr fanden die beiden mächtigsten Männer der Welt in erstaunlich vielen Punkten zusammen. Der mit Abstand wichtigste davon:

Kommunikation zwischen den Armeen:

China hatte die Kommunikationsdrähte im Vorjahr nach dem umstrittenen Besuch von Nancy Pelosi, der damaligen Chefin des US-Repräsentantenhauses, in Taiwan gekappt. Doch die USA drängten – nun mit Erfolg darauf – dass die Militärs beider Staaten wieder miteinander reden. 

Hier lesen Sie, warum Joe Biden und Xi Jinping auch persönlich Schuld an den schlechten Beziehungen ihrer Nationen sind

Andernfalls könne dies zu gefährlichen Missverständnissen und Fehlkalkulationen führen. Geplant ist nun u. a., dass US-Verteidigungsminister Austin seinen chinesischen Kollegen treffen werde und Gespräche ranghoher militärischer Führungspersonen beider Länder stattfinden werden.

Kommentare