EU-Gipfel: Autos, Atom und eine überworfene Agenda

Belagert: Der deutsche Kanzler Olaf Scholz beim EU-Gipfel
Ukraine, Krieg, China – alle Krisen rückten beim Gipfel in den Hintergrund. Stattdessen suchten die Staats- und Regierungschefs nach einem Ausweg aus dem Hickhack um das Verbrenner-Aus. Ohne Erfolg

Er ist sozusagen der Catwalk für Europas Politspitzen: Jener rote Teppich in Brüssels Ratsgebäude, auf dem die Regierungschefinnen und -chefs auf die dicht gedrängte und ungeduldig wartende Menge Journalisten zugehen. Dort, vor dem Wald an Kameras, gilt es, die politische Botschaft des EU-Gipfeltages zu platzieren. „Eine Lösung im Streit über die Verbrennerautos ist auf gutem Weg“, versprach denn gewohnt unaufgeregt der deutsche Kanzler Olaf Scholz.

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