Ein Österreicher an der Spitze einer der ältesten Institutionen der EU

Oliver Röpke, Präsident des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA)
Der neue Präsident des Wirtschafts- und Sozialausschusses, Oliver Röpke, will mehr Kooperation mit den EU-Kandidatenländern

Man nehme: Vertreter aus den 27 EU-Staaten, von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden, von der Zivilgesellschaft und NGOs, bringe sie alle unter ein Dach – und hat dann als Ergebnis so etwas wie eine EU im Miniaturformat.

Mit einer Einschränkung: Gesetze kann der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) weder vorschlagen noch durchsetzen.
„Aber wir beraten und geben Stellungnahmen ab – etwa, wenn es darum geht, die sozialen Rechte in Europa zu stärken oder die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu forcieren“, sagt Oliver Röpke.

Kommentare