Drei Menschen schweben nach Attacke in Schweden in Lebensgefahr

Drei Menschen schweben nach Attacke in Schweden in Lebensgefahr
Polizei geht von Mordversuch, nicht mehr von Terror aus.

 Bei einer Attacke im schwedischen Vetlanda wurden drei Menschen lebensgefährlich verletzt. Das meldete die schwedische Nachrichtenagentur TT am Donnerstag unter Berufung auf die betroffenen Krankenhäuser der Region Jonköping. Zwei Menschen seien schwer verletzt worden. Die Polizei geht nicht mehr davon aus, dass der Angriff auf mehrere Menschen in der Stadt Vetlanda eine Terrortat war.

Der zuständige Staatsanwalt sagte der schwedischen Nachrichtenagentur TT am Donnerstag, gegen den mutmaßlichen Täter werde nun wegen versuchten Mordes ermittelt. "Derzeit gibt es nichts Konkretes, das in eine andere Richtung weist, aber wir befinden uns noch am Anfang der Ermittlungen", sagte Adam Rullman.

Der Angriff fand am Mittwoch im Zentrum der Kleinstadt Vetlanda in Südschweden statt. Der mutmaßliche Täter, ein Mann in den Zwanzigern, hatte offenbar wahllos Passanten mit einer Waffe angegriffen. Sieben Menschen wurden verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich. Bei seiner Festnahme wurde der Mann von der Polizei angeschossen.

Die Polizei in Jonköping konzentrierte sich am Donnerstag auf die Vernehmung von Zeugen der Tat. Am Nachmittag (15.00 Uhr) wollte sie bei einer Pressekonferenz weitere Einzelheiten mitteilen.

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