Trump behauptet: Grönländer wollen zu den USA gehören

Trump behauptet: Grönländer wollen zu den USA gehören
Trump spricht von einem sehr unfreundlichen Akt, sollte Dänemark ein Abkommen zwischen Grönland und den USA nicht zulassen.

Zusammenfassung

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  • US-Präsident Trump glaubt, dass Grönlands Einwohner sich freiwillig den USA anschließen möchten.
  • Trump kritisiert Dänemark und sieht eine Blockade als unfreundlichen Akt an.
  • Grönland hat eine strategische Lage, die Trumps Interesse weckt, um die Freiheit zu schützen.

US-Präsident Donald Trump geht davon aus, dass sich die Insel Grönland den USA aus freien Stücken anschließen wird.

Er denke, dass sich das zu Dänemark gehörende Grönland mit den USA arrangieren werde, sagte Trump an Bord der Regierungsmaschine Air Force One mitreisenden Journalisten zufolge. Seiner Ansicht nach wollen die rund 55.000 Einwohner zu den USA gehören.

Er wisse nicht wirklich, welchen Anspruch Dänemark auf die Insel habe. Aber es wäre ein sehr unfreundlicher Akt, sollte Dänemark eine Einigung zwischen Grönland und den USA nicht erlauben. Grönlands Regierungschef Múte B. Egede hatte vor wenigen Tagen gesagt, die Zukunft Grönlands werde von den Grönländern selbst bestimmt, nicht von anderen. Das hatte auch die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bestätigt.

Größte Insel der Welt mit wichtiger geopolitischer Lage

Grönland ist weitgehend autonom, zählt aber offiziell zum Königreich Dänemark. Die größte Insel der Erde mit ihrer wichtigen geopolitischen Lage in der Arktis hat bei Trump Begehrlichkeiten geweckt, die Trump immer wieder mit teils drastischen Worten unterstrichen hat. Dabei schloss er auch militärischen und wirtschaftlichen Zwang nicht aus, um Kontrolle über die Insel zu erlangen.

Trump begründete sein Interesse an Grönland erneut damit, es gehe um den Schutz der freien Welt. Die USA könnten die Freiheit garantieren. Derzeit seien russische und chinesische Schiffe dort, sagte Trump weiter. Das sei keine gute Situation.

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