Deutschlands Ex-Präsident Gauck nennt Impfgegner "Bekloppte"
Für einen medialen "Shitstorm" sorgte Deutschlands Alt-Bundespräsident Joachim Gauck am Samstag. Der 81-Jährige griff in einer Rede Impf-Unwillige scharf an.
Bei einer Tagung für Lehrer am Samstag in Rostock betonte er, dass die Pandemie noch nicht überwunden sei. „Dann ist ja auch schrecklich, dass wir in einem Land leben, in dem nicht nur Bildungswillige leben, sondern auch hinreichende Zahlen von Bekloppten. Also Entschuldigung: Das darf ich mal so locker formulieren, ich bin ja jetzt Rentner und muss nicht mehr auf jedes Wort achten.“
Gauck sagte, dass die Menschen mit ihrer Einsicht „Impfen sei schädlich“ nicht für sich selbst, sondern für ihr Umfeld Probleme schafften. „Das ist ja alles unglaublich.“
"Braucht 4. Impfung"
Die Reaktionen auf Social Media fielen entsprechend harsch aus. Die Kommentare reichten von "Der braucht dringend seine vierte Impfung", "Unglaublich, die eigenen Bürger derart zu beleidigen bis zu "Gratis-Wahlkampfhilfe für die AfD".
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