Der Papst, um dessen Tod sich wilde Gerüchte rankten

Der Papst, um dessen Tod sich wilde Gerüchte rankten
Johannes Paul I., der „lächelnde Pontifex“, wird am Sonntag seliggesprochen.

 „Möge Gott Euch diese Tat verzeihen“, tadelte Albino Luciani die Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle, die ihn soeben zum Nachfolger von Papst Paul VI. gewählt hatten. 33 Tage später war er tot: Am 28. September 1978 starb der „lächelnde Papst“, der die Herzen der Gläubigen im Sturm erobert hatte, in seinem Bett lesend an einem Herzinfarkt und versetzte die katholische Kirche in Schock. Morgen, Sonntag, wird Papst Johannes Paul I., der als erster in der Geschichte einen Doppelnamen wählte und nur 65 Jahre alt wurde, von Papst Franziskus selig gesprochen.

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