DDR, BRD und Fußball: "Es tut mir leid für den Rest der Welt"

DDR, BRD und Fußball: "Es tut mir leid für den Rest der Welt"
Was die Öffnung und die spätere Einheit für die deutschen Kicker bedeutet hat – und welche Gefahr die Erfolge mit sich brachten.

Schlusspfiff im Praterstadion vor 57.000 Zuschauern. Es ist der 15. November 1989. Spanien-Legionär Toni Polster hatte gerade mit drei Toren die österreichische Fußballnationalmannschaft zur „Italia’90“ geschossen. Während Pfeffer, Lindenberger und Co. (ohne Polster) die Ehrenrunde laufen, passieren für die gegnerischen Spieler lebensverändernde Ereignisse.

Die Gegner, das war das Team der DDR. Das Match gegen Österreich sollte deren letztes Pflichtspiel sein. Sportliches Ziel war die Qualifikation für das WM-Turnier. Doch in den Köpfen war so viel mehr als nur der Fußball. Sechs Tage zuvor war die Mauer gefallen, das Leben der Ostdeutschen hat sich verändert. Jetzt schon

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