Coronavirus: New York baute provisorische Leichenhalle

Arbeiter errichten während des Ausbruchs der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) hinter einem Krankenhaus eine provisorische Leichenhalle im New Yorker Stadtteil Manhattan.
Die Leichenhallen sollen bereits nächste Woche an ihre Kapazitätsgrenze stoßen.

Angesichts ansteigender Totenzahlen in der Coronavirus-Krise hat die Millionenmetropole New York eine provisorische Leichenhalle errichtet. Die weißen Zelte wurden außerhalb des Bellevue Krankenhauses in Manhattan aufgebaut, wie Fotos zeigten und lokale Medien übereinstimmend am Mittwoch berichteten.

Arbeiter errichten während des Ausbruchs der Coronavirus-Krankheit (COVID-19) hinter einem Krankenhaus eine provisorische Leichenhalle in Manhattan, New York City.

Die Internetseite Politico berichtete unter Berufung auf anonyme Quellen im Heimatschutzministerium, dass erwartet würde, dass die Leichenschauhäuser in der Ostküstenstadt nächste Woche an ihre Kapazitätsgrenze stoßen.

Meisten Toten in New York

New York hat in der Corona-Pandemie mit etwa 280 Toten nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität mit Abstand die meisten US-Opfer. Landesweit lag die Zahl der Toten bereits bei über 1.000. Für das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum gelten weitreichende Ausgangssperren. Restaurants, Bars, Schulen, Museen und Broadwayshows sind geschlossen.

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