COP28: Russland, Saudi-Arabien und Irak gegen Ausstieg aus Fossilen
Auf der Weltklimakonferenz in Dubai stemmen sich die Öl- und Gasexporteure Saudi-Arabien, Russland und Irak nach Angaben von Aktivistinnen und Aktivisten dagegen, dass die Staatengemeinschaft einen kompletten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beschließt. Die Länder hätten in ersten Verhandlungen ihre Ablehnung offen geäußert, sagte Catherine Abreu von der Umweltorganisation Destination Zero am Sonntag.
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Abreu sagte, auch der Chef des Öl-Konzerns Exxon Mobil, Darren Woods, habe sich kritisch über den Fokus der COP28 auf den von inzwischen mehr als 100 Staaten geforderten Ausstieg aus den Fossilen geäußert. Daraus folge aus ihrer Sicht vor allem, dass Vertreter und Lobbyisten der Öl-Industrie auf den UNO-Klimakonferenzen nicht länger geduldet werden sollten.
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Der weltweite Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas ist eines der strittigsten Themen in Dubai. Die Emirate und mehrere andere Länder wollen weiter auf fossile Energien setzen und Technologien wie CO2-Speicherung oder -Abscheidung nutzen. Diese werden von Experten jedoch als wissenschaftlich umstritten, sehr teuer und nicht zeitnah im größeren Maßstab einsetzbar bewertet.
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