USA

Clintons E-Mail-Affäre: Weitere 7000 Seiten veröffentlicht

In Bedrängnis: Hillary Clinton.
Demokratische Präsidentschaftskandidatin übergab bereits 30.000 E-Mails an FBI.

In der E-Mail-Affäre der früheren US-Außenministerin Hillary Clinton werden weitere 7.000 Seiten veröffentlicht. Nach Angaben des Außenministeriums vom Montag handelt es sich dabei um versandte und empfangene Dokumente. Über deren Inhalt wurde zunächst nichts bekannt.

Privater Server

Clinton hatte als Außenministerin (2009-2013) ihre dienstliche Korrespondenz über einen privaten Server abgewickelt. Dafür wurde und wird sie anhaltend kritisiert. Im Dezember 2014 übergab Clinton rund 30.000 E-Mails an das State Department und das FBI.

Die Affäre um diese E-Mails ist für Clintons Kandidatur für die amerikanische Präsidentschaft eine immer schwerere Belastung. Mit der neuen Tranche der Veröffentlichung wurde nun etwa ein Viertel der Korrespondenz veröffentlicht. Insgesamt umfasst das E-Mail-Archiv etwa 55.000 Seiten.

Von den nun veröffentlichten Dokumenten wurden laut Angaben des Außenministeriums auf Bitten von Regierungsmitarbeitern 150 Seiten nachträglich bearbeitet. Sie sind nun vertraulich.

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