Was nach Moria und Kara Tepe kommt

GREECE-EUROPE-MIGRANTS-REFUGEES
Die EU geht die Flüchtlingsfrage an. Sie stellt 276 Millionen Euro zur Verfügung, um auf den griechischen Inseln neue Camps zu errichten. Der KURIER daily analysiert gängige Migrations-Mythen.

Die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson war auf Lesbos und hat dort Flüchtlingsunterkünfte besucht. Dort und auf vier anderen griechischen Inseln will die EU nach dem Brand in Moria und den Meldungen über unmenschliche Unterbringung in Kara Tepe 267 Millionen Euro für die Errichtung neuer - besserer - Flüchtlingsunterkünfte bereitstellen. Und damit Griechenland bei der Abfertigung der ankommenden Flüchtlinge und Migranten zu unterstützen.

Im aktuellen daily Podcast des KURIER geht Moderatorin Karoline Krause-Sandner im Gespräch mit Migrationsexpertin Melita Sunjic der Frage nach, warum Menschen überhaupt die gefährliche irreguläre Reise nach Europa angehen. Wie man - fernab von der ideologischen Debatte - mit Migrationsströmen umgehen kann, was Migranten sich von Europa erwarten und ob es die sogenannten Pullfaktoren überhaupt gibt.

Melita Sunjic hat in ihrem Buch "Die von Europa träumen" Fluchterfahrungen von Tausenden Menschen in oder vor Europa aufgeschrieben und analysiert. Sie räumt in diesem Podcast mit gängigen Mythen in der ideologisierten Debatte auf.

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