Türkei-Wahl: Wie konnten sich die Umfragen so irren?

Türkei-Wahl: Wie konnten sich die Umfragen so irren?
Der Daily-Podcast des KURIER fragt bei Politologen Hakan Akbulut nach den Hintergründen sich irrender Umfragen und dem möglichen Wahlausgang

Wer wird die Türkei die nächsten fünf Jahre regieren? Auf die endgültige Antwort muss weiter gewartet werden. Am 28. Mai müssen der amtierende und autoritär herrschende Präsident Recep Tayyip Erdoğan (AKP) und sein Kontrahent, der Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu (CHP) in eine Stichwahl. Das Wahlergebnis gilt als richtungsweisend. Das Ergebnis wird mit Spannung erwartet. 

Doch den Prognosen will nun niemand mehr so richtig trauen. Die meisten Meinungsinstitute hatten Kılıçdaroğlu als Gewinner der ersten Wahlrunde am vergangenen Sonntag prophezeit und lagen damit daneben.

Wieso haben sich Umfragen getäuscht? Wieso wählten so viele Erdogan, obwohl die wirtschaftliche Lage des Landes im Keller ist und seine Regierung im Erdbebengebiet versagt haben dürfte? Über diese Fragen klärt der Politologe der TU Kaiserslautern, Hakan Akbulut im Daily-Gespräch auf. Und Akbulut wagt eine Prognose. 

Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder ganz neu auch auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.

Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts

Kommentare