Türkei: Die verheerende Lage ein Jahr nach dem Erdbeben

Am 6. Februar 2023 erschütterten verheerende Beben die Südosttürkei und den Norden Syriens. Auch ein Jahr später kämpfen die Menschen mit den Folgen.

Vor einem Jahr, am 6. Februar 2023, erschütterten Beben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens. Insgesamt waren bei dem Beben 11 türkische Provinzen betroffen, die der Fläche von Deutschland entsprechen.  UN-Quellen berichten von 9,1 Millionen betroffenen Menschen und mehr als 50.000 Todesopfern alleine in der Türkei. In Syrien wurden mehr als 5.000 Todesopfer vermeldet.  

Ein Jahr später kämpfen die Menschen in der Region immer noch mit den Folgen. Die meisten derer, die ihre Häuser in dem Beben verloren haben, leben auch heute noch in Containern oder Zelten - und das, obwohl die Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan Hilfe und ein rascher Wiederaufbau versprochen wurde. Heinz Wegerer ist Nothilfekoordinator des Hilfswerk International und war anlässlich des Jahrestags der Katastrophe in der betroffenen Region unterwegs. In dieser KURIER daily Spezialfolge erzählt er, wie die Lage vor Ort ist, was die Betroffenen am dringendsten benötigen und wie der Unmut gegenüber der Politik zunimmt.

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