Schnabl: Schwarz-Blau aus reinem Machterhalt

Der Wechsel im Kanzleramt führt zu ungewohnten Spannungen zwischen Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und Franz Schnabl (SPÖ)
Sparen, sparen und noch mal sparen. Das heißt es jetzt bei der SPÖ Niederösterreich. Durch den Absturz bei der letzten Wahl fehlt bis zu einer Million in der Parteikasse.

Das schlechte Ergebnis bei der Landtagswahl im Jänner, bei dem die Partei ein Minus von 3,3 Prozent kassiert hat, schlägt sich auf die Parteikasse nieder. Zwischen 880.000 und einer Million sollen den Roten nun pro Jahr fehlen. Landesparteivorsitzender Sven Hergovich und sein Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander mussten bei der letzten Vorstandssitzung ihren Spitzenfunktionären erklären, dass in Niederösterreich Parteimitarbeiter gekündigt werden müssen, damit man nicht in ein finanzielles Desaster rutscht. Turbulente Zeiten also in Niederösterreich sowie auch im Bund. KURIER-Innenpolitik-Chef Martin Gebhart hat heute Franz Schnabl zum Interview getroffen. Schnabl ist aktuell stellvertretender Bundesparteivorsitzender der SPÖ, und war bis zum schlechten Landtagsergebnis auch Chef der SPÖ Niederösterreich. 

Im Interview spricht Schnabl über Andreas Babler, die kommende Nationalratswahl und die Schwarz-Blaue Landesregierung in Niederösterreich.

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