Missbrauchsskandale: "Sorge, dass man Fehler nicht zugibt"

Missbrauchsskandale: "Sorge, dass man Fehler nicht zugibt"
Papst-Berater Hans Zollner ist besorgt, dass man bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen Fehler nicht zugebe.

Noch immer kommt es zu neuen Enthüllungen, wenn es um Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche geht. In Polen sorgte erst kürzlich eine TV-Dokumentation für Furore: In dieser wird dem verstorbenen und heiliggesprochenen Papst Johannes Paul II. die Vertuschung von sexuellem Missbrauch vorgeworfen. Einen Priester soll er nach Österreich in die niederösterreichische Gemeinde Gaubitsch geschickt haben. 

Im KURIER-Daily Podcast sprechen wir mit dem Papstberater und Leiter des Kinderschutzzentrums, Theologe und Psychologe Hans Zollner. Er spricht über die aktuellen Vorwürfe zum verstorbenen Papst Johannes Paul II., wie man Machtmissbrauch entgegenwirken könne und warum das zölibatäre Leben, darauf keinen Einfluss habe.

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