"Kinder verschwinden aus dem Erdbebengebiet"

"Kinder verschwinden aus dem Erdbebengebiet"
Eine Woche nach den katastrophalen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet mit mehr als 37.500 Toten wird das Ausmaß der Zerstörung deutlicher.

Acht Tage nach den zwei verheerenden Erdbeben und den mehr als 1.600 Nachbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet, spricht man von 37.500 Toten. Mehr als 80.000 Menschen wurden verletzt.  

Die Hilfsorganisation UNICEF prangert an, dass Millionen von Kinder nun Hilfe brauchen. Die Gesamtzahl der betroffenen Kinder bleibt unklar, jedoch leben in den zehn von den Erdbeben betroffenen Provinzen der Türkei 4,6 Millionen Kinder. In Syrien sind mehr als 2,5 Millionen Kinder betroffen. 

Die UNO schätzt, dass 5 Millionen Menschen obdachlos sein werden. 

Über die Situation in der Türkei, die gekidnappten Kinder aus der Region, die fehlenden Sanitäreinrichtungen und die Aussicht auf politische Veränderung im Land  spricht im Daily-Podcast die in der Türkei lebende Journalistin Marion Sendker. Sie besuchte vor wenigen Tagen das Erdbebengebiet.

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