Intensivstationen: Kommt "Osterruhe" zu spät?

Intensivstationen: Kommt "Osterruhe" zu spät?
Neue Maßnahmen für Ost-Österreich beschlossen. Können diese gegen eine Überlastung der Intensivstationen helfen?

Nach harter Kritik gab die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel heute bekannt, dass sie die geplante "Osterruhe" wieder gestoppt hat. Der Aufwand und der Nutzen einer solchen Regelung hätten in keinem vernünftigen Verhältnis gestanden, erklärte sie. In Österreich wird es jedoch sehr wohl zu einer "Osterruhe" kommen - zumindest in Wien, Niederösterreich und Burgenland. Das wurde beim gestrigen Ost-Gipfel beschlossen. Um was es sich bei dieser "Osterruhe" genau handelt, bespricht Moderatorin Caroline Bartos mit KURIER-Chronik-Redakteur Josef Gebhard. 

Die verschärften Maßnahmen sollen vor allem zu einer Entlastung der Intensivstationen führen, denn die füllen sich mit den steigenden Infektionszahlen immer mehr. Arschang Valipour ist Leiter der Abteilung für Innere Medizin und Pneumologie an der Klinik Floridsdorf und schildert im heutigen Interview die derzeitige Lage in den Spitälern. Außerdem spricht er darüber, welche Auswirkung die britische Variante auf das Alter und den Krankheitsverlauf der Patientinnen und Patienten hat und ob er denkt, dass eine "Osterruhe" wirklich zu einer Entlastung der Intensivstationen führen kann. 

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