Aus Wien in die Katastrophe nach Armenien: „Kinder wissen nicht, ob ihre Eltern noch leben“

In der Stadt Goris, Armenien
Flucht und Vertreibung von Armeniern aus Bergkarabach: Zwei Exil-Armenier schildern dem KURIER ihre Eindrücke von der Grenze

Essen austeilen, einen Schlafplatz in der Kirche organisieren und wenn es dort keinen mehr gibt, dann wenigstens einen Schlafsack für den völlig überfüllten Kirchhof: Es ist der Alltag inmitten einer Flüchtlingskatastrophe, wie ihn Pater Andreas dem KURIER schildert. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Gero ist der Priester der armenischen Kirchengemeinde in Wien seit einer Woche im armenischen Grenzort Goris im Hilfseinsatz.

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