Wieso der Nissan Z zum Kombi wird

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Studenten des Nissan Automobile Technical College haben einige interessante Projekte verwirklicht.

Dass Autofirmen ihren Azubis erlauben, spezielle Einzelstücke auf die Räder zu stellen, ist nichts besonderes. Bei Skoda hat es Tradition und VW-Azubis haben immer wieder Projekte für das GTI-Treffen verwirklicht.

Auch bei Nissan in Japan gibt es das. Studenten des Nissan Automobile Technical College haben nun drei spezielle Fahrzeuge für den Tokyo Auto Salon, der ab 10. Jänner stattfindet und wo es meist um das Thema Tuning geht, aufgebaut.

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Da gibt es zum Beispiel den Z Lealia, der von Studenten gemacht wurde, die in ihrem vierten Jahr sind und im Auto Maintenance and Customization Department arbeiten. Sechs Monate haben sie an dem Auto gearbeitet. Kenner der Marke sehen, dass hier ein Z (wie er aktuell in einigen Märkten angeboten wird, aber nicht in Europa) zum Kombi gemacht wurde. Der Name Lealia setzt sich zusammen aus Lead und Familia. Gedacht wäre der Nissan für Familienväter, die gerne ein sportliches Auto fahren, aber gleichzeitig ihre Familie mitnehmen möchten, heißt es von den Machern. Um das Heck entsprechend geräumig zu gestalten, hat man hierfür die Heckpartie eines Leaf angeschweißt.

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Sportlich gibt sich auch ein anderes Projekt, der NEO Skyline. Das Projekt basiert auf einem CV35 Skyline Coupe und soll den Geist des legendären Skyline der 1970er aufleben lassen, gleichzeitig aber auch Kunden von heute ansprechen. Das Kürzel NEO steht dabei für Nostalgia, Encouragement und Originality.

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Das dritte Projekt basiert auf einem Bluebird Maxima, den man vor über 30 Jahren kaufen konnte. Nur 2,5 Monate hat es für die Nissan-Studenten gedauert, aus der Limousine einen sportlichen Wagen zu machen, den Kiwami. Der Name steht für ultimativ und man wollte den Nissan in jeder Hinsicht besser machen. 

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