VW Golf Facelift 2024: Alt und neu im Vergleich

Zu erkennen ist der Golf 2024 an der neu gestalteten Front. Die LED-Scheinwerfer wurden geradliniger und werden nach innen hin deutlich schmaler. Alternativ zu den serienmäßigen LED-Hauptscheinwerfern wird es in einer ersten optionalen Ausbaustufe sogenannte Performance-Scheinwerfer geben. Hier kommt parallel zu einer zusätzlichen LED-Querspange im Kühlergrill (erstmals in einem europäischen Volkswagen) das illuminierte VW-Zeichen in der Frontpartie zum Einsatz. Das V und W sowie der Kreis um die Buchstaben werden dabei außen und innen von feinen Lichtlinien eingerahmt. Auch der Frontstoßfänger wurde überarbeitet.

Bestellt man das Paket der optionalen „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“ gibt es zudem neu entwickelte 3D-LED-Rückleuchten, deren Welcome- und Goodbye-Szenario über die Fahrzeugeinstellungen (via Infotainmentsystem) individualisiert werden kann.

Deutlich mehr getan hat sich im Interieur: Der Touchscreen ist nun als frei stehender Schirm gestaltet und nicht mehr im Instrumententräger integriert. Der Touchscreen der Grundversion „Ready 2 Discover“ misst in der Diagonalen 26,4 cm (10,4 Zoll), die Topversion2 „Discover“ bietet eine Display-Diagonale von 32,8 cm (12,9 Zoll). Die Touchslider für Audio-Lautstärke und Temperatursind ergonomisch besser bedienbar und beleuchtet.

Vier neue Farben ergänzen das Angebot der insgesamt elf Lackierungen (abhängig von der Ausstattung): „Crystal Ice Blue Metallic“, „Anemonenblau Metallic“, „Oystersilber Metallic“ und „Grenadillschwarz Metallic“ . Neu im Programm für die Versionen „Style“, „R-Line“, „GTE“ und „GTI“ ist nun ein optional schwarz lackiertes Dach. Zudem gibt es ein neues Felgensortiment mit bis zu 19 Zoll großen Leichtmetallrädern.