Was der VW Golf nach dem Update nun besser kann

Ein weißer VW Golf mit schwarzem Dach, aufgenommen von vorne.
VW frischt den Jubilar auf, das Äußere wurde ein wenig behübscht und es gibt mehr Reichweite für die Plug-in-Hybride.

Der VW Golf feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag. Seit 50 Jahren gibt es den Wolfsburger und wir halten nach wie vor bei Generation Nr. VIII. VW hat dem Wagen nun ein Update verpasst, wobei man auch die Kritikpunkte der Kundschaft ernstgenommen hat. 

Stichwort InfotainmentHard- und Software  wurden neu entwickelt und  basieren nun auf dem Modularen Infotainmentbaukasten der vierten Generation (MIB4). Eine neue Grafik und Menüstruktur des Touchdisplays soll die Bedienung vereinfachen. Der zentrale Bildschirm nun als frei stehender Schirm ausgeführt. In der Basisversion ist der Touchscreen 10,2 Zoll groß, die bessere Version Discover bietet eine Fläche von 12,9 Zoll. Noch ein Kritikpunkt: Die Touchslider gibt’s immer noch, sind aber nunmehr beleuchtet. Zwecks besserer Bedienung wurde auch der Sprachassistent (IDA) weiter verbessert und soll mit natürlicher Sprache funktionieren – und dabei nicht nur für die Bedienung gut sein, sondern auch Wissensfragen beantworten können.

Ein weißer VW Golf 8 eHybrid steht auf einer asphaltierten Fläche.

VW Golf eHybrid

Ein weißer VW Golf eHybrid, von hinten fotografiert.

VW Golf eHybrid

Innenraum eines VW Golf 8 mit digitalem Cockpit und Navigationssystem.

VW Golf eHybrid

Das Display eines Autos zeigt eine Navigationskarte von Braunschweig und Umgebung.

VW Golf Infotainment

Das beleuchtete VW-Logo an einem grauen Auto.

VW Golf Logo

Das beleuchtete VW-Logo vor einem dunklen Hintergrund.

VW Golf Logo

Nahaufnahme des Rücklichts eines hellblauen VW Golf 8.

VW Golf Heckleuchten (GTE)

Detailaufnahme des Scheinwerfers eines weißen VW Golf 8 eHybrid.

VW Golf Scheinwerfer (eHybrid)

Ein roter VW Golf GTI steht in einem dunklen Studio.

VW Golf GTI

Innenraum eines VW Golf GTI mit digitalem Cockpit und Sportsitzen.

VW Golf GTI

Ein hellblauer VW Golf GTE steht auf einer Betonfläche.

VW Golf GTE

Ein hellblauer VW Golf GTE wird an einer E-Station aufgeladen.

VW Golf GTE

Das Interieur eines VW Golf 8 GTE mit digitalem Cockpit und Navigationssystem.

VW Golf GTE

Was wurde an der Optik geändert? Am besten erkennt man den Golf 2024 an der überarbeiteten Front. Die LED-Leuchten sind geradliniger und zur Mitte hin schmäler ausgeführt. Nimmt man die Performance-Scheinwerfer bekommt man eine LED-Querspange und – erstmals in Europa verfügbar – ein beleuchtetes VW-Logo vorn. Überarbeitet wurden auch die LED-Rückleuchten und der vordere Stoßfänger – der ohnehin anders ausschaut, wenn man den GTE oder GTI nimmt.

Damit zu den Antrieben. VW bietet den Golf mit Turbobenzinern (TSI), Diesel (TDI), Mild-Hybriden (eTSI) und Plug-in-Hybriden an. Die Plug-in-Hybride leisten 204 bzw. 272 PS und dank einer neuen 19,7-kWh-Batterie gibt es auch mehr Reichweite, nämlich rund 100 km rein elektrisch. Geladen werden kann mit bis zu 50 kW an einem DC-Lader. Der GTI erstarkt auf 265 PS.

Wie sieht der Fahrplan für Österreich aus? Bestellstart ist im März, wobei anfangs je zwei Mild-Hybride (1.5 eTSI mit 115 bzw. 150 PS) und je zwei Benziner (1.5 TSI mit 115 bzw. 150 PS) bestellbar sein werden, die Plug-in-Hybride und zwei Dieselmotoren Mitte Mai. Die Sportlichen Golfs, der GTI und der R folgen im August. Das Update betrifft auch die Kombiversion Variant, die mit allen eTSI-, TDI- und TSI-Motoren bis 150 kW angeboten wird.

Preise wurden noch keine kommuniziert.

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