Das nächste Familienauto soll groß aber günstig sein? Alternativen zum VW Bus

3, 6 oder 9 Sitze: In den Renault Trafic Passenger passen auch noch die Freunde der Kinder.
VW-Busse sind beliebt und stylisch - aber teuer. Welche Alternativen Familien sich anschauen sollten.

Jetzt sind es schon drei Freundinnen um mich, die einen VW Bus fahren: Eine campt gerne und alle drei Söhne fahren Fahrrad. Die zweite hat drei Kinder und zwei Kinderwägen, die immer mitmüssen. Die dritte hat zwar nur zwei Kinder, dafür einen größeren Hund samt Riesenbox.

Ist der VW Bus wirklich so toll?


Alle schwören sie, dass das Gefährt ein Life Changer sei. Endlich Platz! Endlich einfaches Ein- und Ausladen! Und schön zweifarbig ist er auch noch!
Ich habe meine Zweifel. Ich sehe das viele Schöne, und es ist verlockend. Aber: Im Alltag mit dem großen Ding herumkurven? Im Urlaub auf doch sehr engem Raum wohnen? Und vor allem: Der Preis:  So um die 80.000 - 90.000 muss man da wohl rechnen, wenn man mehr als die Basisversion will…

Auch der ADAC hat das erkannt und stellt nun netterweise preiswertere Alternativen für den VW Bus vor. Hier die drei Hübschesten:
 

Der Renault Trafic Passenger
3, 6 oder 9 Sitze: Der Trafic Passenger bietet wirklich viel Platz, die zweite und dritte Sitzreihe nimmt man heraus, um viel Gepäck zu transportieren. Innen sieht alles sehr wohnlich aus. Aussen wirkt er verlässlich. Bastler können was draus machen. Der Preis: Ab 45.824,38 Euro ist man dabei.
 

Das nächste Familienauto soll groß aber günstig sein? Alternativen zum VW Bus

Der neue Nissan Primastar Kombi hat, was Familien brauchen: Bis zu 6 m³ Ladevolumen.

Der Nissan Primastar Kombi
Dem Renault Trafic Combi zum Verwechseln ähnlich ist der Nissan Primastar. Kein Wunder: Er stammt ebenfalls aus der Renault-Nissan-Kooperation und ist baugleich. Als "Seaside" gibt es den 9-Sitzer laut ADAC gar als Camper: Mit Dachbett, kleiner Küchenzeile, Kühlbox und speziellen Schränken. € 36.500,00.

 

Das nächste Familienauto soll groß aber günstig sein? Alternativen zum VW Bus

Eine elegante Alternative: Was nett ist - die Trittleiste, der erhöhte Sitz, die hohe Fahrposition und der Überblick über die Straße.

Der Peugeot e-Traveller
Wer Löwen mag: Dieser kommt geräumig und überraschend elegant daher: Der Peugeot e-Traveller mit seinen acht Sitzplätzen ist damit ebenfalls einen Blick Wert. Die vollelektrische Version bietet eine Reichweite von bis zu 330 km nach WLTP. Allerdings kommt man beim Preis schnell auf knapp 70.000 Euro.

Ganz neu sind uns dann noch folgende Modelle aufgefallen:

Das nächste Familienauto soll groß aber günstig sein? Alternativen zum VW Bus

Wer auf eine längere Urlaubsfahrt gehen möchte oder einen großen Familieneinkauf plant, hat im neuen Combo Electric so den passenden Begleiter. Denn je nach Sitzkonfiguration hält der Newcomer 775 (Combo) bis 4.000 Liter (Combo XL) Ladevolumen (bis unters Dach) bereit.

Der neue Opel Combo Electric

Ebenfalls eine gute Option für Familien: Der neue Opel Combo Electric. Die Neuauflage bietet weiterhin die bewährten Tugenden und steigert mit neuen Technologien, Konnektivitätslösungen und Komfortdetails den Fahr- und Reisegenuss. Man kann wieder aus zwei Fahrzeuglängen wählen: Die 4,41 Meter lange Version bietet Platz für bis zu 5 Personen, in der Variante mit 4,76 Meter Länge (Combo XL) finden optional in drei Reihen bis zu 7 Insassen Platz.

Das nächste Familienauto soll groß aber günstig sein? Alternativen zum VW Bus

In Europa ist der neue SpaceTourer nur als ë-SpaceTourer erhältlich - Reichweite bis zu 350 km.

Der Citroën SpaceTourer

Ganz neu am Markt: Als Pionier im Segment der Großraumlimousinen hat Citroën den New SpaceTourer vorgestellt. Er ist in zwei Längen erhältlich und bietet Platz für bis zu 9 Passagiere. Er ist elegant und kommt mit mehr cleveren Ablagefächern. 

Praktisch: Die Funktion "freihändig öffnende Seitentüren", wenn man beide Hände voll hat. Den Fuß einfach unter die Ecke des hinteren Stoßfängers schieben, das Fahrzeug entriegelt und die Seitentür öffnet sich automatisch. Ein echter Vorteil, wenn es darum geht, zum Beispiel kleine Kinder in ihre Kindersitze zu setzen oder Gepäck einzuladen.

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