Fünf Trends, die unsere Beziehung zum Auto für immer verändern werden
Die Automobil Industrie ist im Wandel. Autos verändern sich, Antriebe verändern sich, die Technologie insgesamt entwickelt sich rasant. Das wird unsere Beziehung zum Auto verändern - auch, weil neue Generationen das Thema völlig anders sehen. Fünf Trends und ihre Auswirkungen kurz zusammen gefassst.
1. Software ist alles
Künftig wird die Software im Auto so wichtig, wie das Logo oder der Motor, der eingebaut wird. Funktioniert diese Softwaren, gut und benutzerfreundlich, dann spricht das die neuen Generationen an. Ist sie fehlerhaft und nervig, bedeutet das einen Nachteil in der Gunst der Kunden. Die Software steuert nicht nur die Vorgänge im Auto, sie ist auch die Verbindung zum Fahrer und zum Hersteller.
2. Das Auto ist ständig in Veränderung - es updated sich selbst
So wie viele andere Geräte auch, wird auch das Auto direkt an den Hersteller angebunden sein. Nicht nur, dass man immer weiß, wo sich das Fahrzeug gerade befindet, man weiß auch "wie es ihm geht". Werden Updates gebraucht oder müssen kleine Justierungen vorgenommen werden, erfolgt das "over the air" mit Updates, die direkt vom Hersteller an die Autos gesendet werden. Auf die gleiche Weise wird man künftig auch Extras fürs Auto kaufen können. Etwa: ein bisschen Sitzheizung für den Winter.
3. Für die Generation Z und Alpha wird das eigene Auto unwichtig
Die Gen Z und die Alphas, also alle, die in diesem Jahrtausend geboren wurden, finden Besitz nicht besonders erstrebenswert. So auch beim Auto: Sharing ist in, das Auto ausborgen, wenn man es braucht ein guter Weg, mobil zu sein. Die Jungen müssen also künftig nicht unbedingt ihr eigenes Auto besitzen, das Kaufen wird also unwichtiger. Abo-Dienste oder Sharing-Dienste sind ein Modell der Zukunft,
4. Das Auto arrangiert einen Mechaniker-Termin - allein und eigenständig
Weil das Auto ja mit dem Hersteller verbunden ist, via SIM-Karte, und damit alle Fahrzeugdaten auch immer zum Hersteller gemeldet werden, kann es auch selbst und eigenständig Service- und Werkstatt-Termine ausmachen. Die können dann in der Fahrzeug-App verwaltet werden. Im Bestfall kommt der Mechaniker vorbei und kümmert sich um alles. Dienstleistung in seiner höchsten Form - vielleicht wird es ja wahr.
5. Antriebe gibt es mehrere - aber sicher nicht mehr den Verbrenner
Das gilt jedenfalls für Europa, aber auch der Rest der Welt denkt langsam aber sicher um. Der Verbrenner wird ausgedient haben, ob wir wollen oder nicht. Dafür wird es Alternativen geben - E-Autos, Wasserstoff für bestimmte Einsatzzwecke, eventuell E-Fuels. Und letztlich eben keinen CO2-Ausstoß mehr. Schöne saubere Welt.
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