Neues Mini Cabrio: Ab 2025 wieder geöffnet

Nach und nach ist die neue Mini-Familie wieder komplett. Nach Dreitürer, Fünftürer und Countryman präsentiert Mini nun auch die entsprechende Cabrioversion - das Cooper Cabrio.

Es gibt diesbezüglich keine Überraschungen. Das Mini Cabrio setzt auf ein klassisches Stoffverdeck, das man entweder ganz öffnen kann oder - wie ein Schiebedach - teilweise aufmacht. Das komplette Öffnen dauert 18 Sekunden und ist auch während der Fahrt, solange man nicht schneller als 30 km/h fährt, möglich.

Das Verdeck aus gewobenem Stoff ist in Schwarz sowie optional mit grau abgesetztem Union Jack erhältlich. Und wie bei früheren Mini Cabrios gibt es auch hier wieder einen Open Air Timer, der anzeigt, wie lange man offen unterwegs war.

Was die Abmessungen betrifft, so von kommt das Cabrio auf 3.879 mm Länge, bei 1.744 mm Breite. Das entspricht den Abmessungen des dreitürigen Cooper (das Cabrio ist 3 mm länger). Der Kofferraum bietet ein Ladevolumen von 160 Liter, klappt man die Rücksitze um, kommt man auf 215 Liter.

Im Interieur bekommt auch das Cabrio den Mini-typischen, kreisrunden Touchscreen mit OLED-Technologie. Mini erklärt, dass dank der OLED-Technologie die Inhalte des Displays auch bei geöffnetem Verdeck und hellem Sonnenlicht kontraststark und gut erkennbar sein werden (wie das in der Praxis aussieht, wird der erste Test klären).

Mini bietet das Cabrio nur mit Vierzylindermotoren an. Der Einsteigermotor im C leistet 163 PS. Zum Vergleich: Im dreitürigen Cooper ist im Einsteigermodell ein Dreizylinder mit 156 PS verbaut. Darüber kommt das Cabrio noch als S mit 204 PS und wem das immer noch nicht reicht, wird künftig auch noch zu einem John Cooper Works greifen können. Von einer offenen Version des elektrischen Mini ist derzeit noch nicht die Rede.

Das Mini Cabrio wird in Oxford, Großbritannien, produziert. Marktstart ist voraussichtlich im Februar 2025. Die Preise starten bei 34.700 Euro.