Fahrrad kaputt? Hier gibt es Geld für die Reparatur
Am Wochenende war es so weit - das Wetter war endlich trocken und so ging es den Fahrrädern an den Kragen. Putzen, Kette schmieren, Bremsen einstellen - wer sein Bike länger als nur eine Saison problemlos fahren will, der muss es pflegen. Gibt es gröbere Probleme, heisst es aber ab zum Profi. Und das kann teuer werden.
Doch in Sachen Kosten gibt es nun gute Nachrichten. Denn: Das Bundesministerium für Mobilität füllt den Reparaturbonus wieder auf. 2024 und 2025 wird der Bonus aus nationalen Mitteln fortgesetzt, ganze 124 Millionen Euro stehen für beide Jahre zur Verfügung.
Und: Ab September kann man statt wie bisher nur für Elektro- und Elektronikgeräte den Bon auch für die Reparatur von Fahrrädern ohne Motor beantragen. Wurden bisher also nur E-Bikes gefördert, gibt es neu auch Geld für alle, die ohne Motor unterwegs sind.
Das kann sich lohnen: Denn pro Bon gibt es 50 Prozent der Reparaturkosten zurück, gedeckelt mit Kosten von bis zu 200 Euro.
In drei Schritten Reparaturbonus
1. Erstellen: Online kann man den Bonus unter reparaturbonus.at erstellen, downloaden und bei einem Partnerbetrieb einlösen. Achtung: Nicht jeder Fahrradhändler hat die Berechtigung, Bons anzunehmen.
2. Weiters muss man die Zeitfrist beachten. Für das Einlösen hat man nur drei Wochen Zeit.
3. Abrechnen: Zuerst muss man die ganze Rechnung bezahlen - die Auszahlung der Förderung erfolgt auf das bei der Bon-Erstellung angegebene Bankkonto.
Pro Reparatur kann ein Bon beantragt werden. Ist dieser eingelöst, kann man weiter Bons beantragen und für andere Reparaturen nutzen.
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